Von: mk
Bozen – Die jüngsten Vorwürfe gegenüber Landeshauptmann a.D. Luis Durnwalder stoßen auch bei der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund auf Unverständnis. „Nun soll er laut Rechnungshof dem Land Südtirol auch noch einen Imageschaden zugefügt haben! Dieses Urteil ist absurd und stößt bei uns, den Mitgliedern der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, auf Unverständnis und Verärgerung. Wir sprechen Luis Durnwalder daher unsere volle Solidarität aus und betonen, dass die bäuerlichen Seniorinnen und Senioren des Landes uneingeschränkt hinter ihm stehen“, erklären Landespräsidentin Theresia Agreiter Larcher, der Landespräsident-Stellvertreter Johann Weissensteiner und Rita Vantsch Verginer in einer Aussendung.
Luis Durnwalder habe als Landeshauptmann sowohl für die Bevölkerung als auch für das Land hervorragende Arbeit geleistet. Er habe Südtirol mit viel Tatendrang und mit großem Weitblick in vielerlei Hinsicht vorangebracht und für alle die Möglichkeit geschaffen, hier leben und arbeiten zu können. „Wir heutige Altbäuerinnen und Altbauern haben von Anfang an miterlebt, was er getan hat, und können dadurch bezeugen, dass es einer seiner Verdienste ist, dass unser Land heute zu einer der lebenswertesten Regionen Europas zählt“, so die Vertreter der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund.
Man sei über die jüngsten Vorwürfe zutiefst entrüstet und es mache betroffen, wie mit einer Person, die sich so fest eingesetzt und so viel erreicht hat, jetzt umgegangen werde. „Statt Undank und Ungerechtigkeit fordern wir ihm gegenüber Anerkennung und Respekt! Wir sind Landeshauptmann a.D. Luis Durnwalder sehr dankbar für das, was er geleistet hat und nach wie vor leistet, und wünschen uns, dass dies von allen wertgeschätzt wird“, so die Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund.