JG informiert sich über Innovationsvorhaben

“Neue Wege gehen”

Donnerstag, 06. April 2017 | 17:21 Uhr

Schlanders – Kürzlich trafen sich VertreterInnen der Bezirke Vinschgau und Burggrafenamt der Jungen Generation in der SVP mit Hannes Götsch zur Besichtigung des dortigen Kasernengeländes in dem ein Innovations- und Gründerzentrum entstehen soll.

In Schlanders ist ein sog. „Activation HUB“ im Aufbau. Die Gemeindeverwaltung hat Hannes Götsch mit der Koordinierung für dieses Innovations- und Gründerzentrum beauftragt. Das Kasernengelände in Schlanders ging schon vor einiger Zeit in den Besitz der Autonomen Provinz Bozen und der Gemeinde Schlanders über. Dort soll sich Platz für öffentlichen Raum, Wohnungen, Gewerbe & Büros, Freiräume für Familien, Jugendliche und Senioren, Kultur und Bildung finden. Auf einem kleinen Teil des großen Geländes wird laut Götsch ein Innovations- und Gründerzentrum entstehen. Dieses soll nicht nur wirtschaftliche Impulse und Hilfen geben, sondern auch kulturelle und gesellschaftliche Innovationen aufgreifen und vertiefen. „Wir leben in einer Zeit voller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche. Daher müssen wir auch unseren unmittelbaren, ländlichen Lebensraum stärken, als Standort attraktiv und zukunftssicher machen“, erklärt Götsch.

Die JG-VertreterInnen der Bezirke Vinschgau und Burggrafenamt nahmen diese Ideen zum Anlass um gemeinsam mit Parteiobmann-Stellvertreter Zeno Christanell das Gelände zu besichtigen und die Ideen von der Nutzung eines der Gebäude näher kennenzulernen.

„Die Vorstellungen von Hannes Götsch decken sich mit jenen der JG, die Gemeinde Schlanders hat einen sehr interessanten Weg eingeschlagen“, meint Sonja Plank, stellvertretende JG-Landesvorsitzende. Die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Vinschgau wäre mit der Verwirklichung des Projektes ebenso gegeben, wie die Vernetzung von Nachbargebieten und –gemeinden. Die Junge Generation in der SVP setzt sich ebenfalls in verschiedenen Bereichen dafür ein, Perspektiven für junge Menschen zu schaffen. Die Umsetzung eines Innovations- und Gründerzentrums würde im Hinblick darauf für den Raum Vinschgau eine Errungenschaft darstellen. „Solche Vorhaben sind zu unterstützen, da sie neue Wege aufzeigen und Bereiche zusammenbringen, die sonst gerne nur parallel verlaufen“, ist Matthias Tappeiner, Vorsitzender der JG Vinschgau überzeugt.

Interessant ist auch der Ansatz die Bereiche Wirtschaft und Kultur sprichwörtlich unter einem Dach zu vereinen. Die JG-VertreterInnen begrüßen dieses Vorhaben, da die teilweise strikte Trennung der beiden Sparten Kreativität oft den Weg versperre. „Neue offene Kreativräume zu schaffen, um in diesen unterschiedliche Begegnungen verschiedener Sparten zu ermöglichen ist für den ländlichen Raum eine große Chance das vorhandene Potenzial besser zu nutzen und jungen Fachkräfte eine Starthilfe zu bieten“, unterstreicht auch Zeno Christanell.

 

Von: luk

Bezirk: Burggrafenamt, Vinschgau