Von: luk
Bozen – Die Landesregierung hat gestern mit Ulrike Tappeiner, Harald Oberrauch, Antonio Lampis und André Comploi vier der sieben Mitglieder des Universitätsrates der Freien Universität Bozen ernannt. Dem Universitätsrat gehören von Amts wegen auch Rektor Paolo Lugli sowie je ein Vertreter des Senats und der Studierenden an.
„Wir freuen uns über die Entscheidung und wünschen dem Unirat gute Arbeit“, so Unternehmerverbandspräsident Heiner Oberrauch in einer ersten Stellungnahme.
„Die Freie Universität Bozen ist unser bester Partner, um Herausforderungen wie Offenheit, neue Kompetenzen und Innovation anzugehen und die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und Forschungseinrichtungen in unserem Lande zu stärken. Diese Partnerschaft wollen wir noch deutlich ausbauen. Gemeinsam sollen Bildungsangebote wie die Fakultät für Ingenieurwesen und Automation geschaffen werden, die stark auf die Bedürfnisse der Südtiroler Arbeitswelt ausgerichtet sind und den Jugendlichen die besten Voraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten garantieren“, unterstreicht Oberrauch.
„Die Vertretung der Südtiroler Wirtschaft im Universitätsrat ist uns wichtig, um die Zusammenarbeit zwischen unibz, den Forschungseinrichtungen und den Unternehmen noch weiter auszubauen. Ständige Innovation und die Investition in Bildung und Digitalisierung sind für unsere Zukunft entscheidend. Um Südtirols Innovationskraft zu stärken, müssen wir verstärkt in die Köpfe investieren und die Betriebe in ihren F&E-Tätigkeiten unterstützen. Wir sollten uns dabei vor allem auf jene Sektoren konzentrieren, in denen unsere Unternehmen besondere Kompetenzen und Potenziale haben“, so der Unternehmerverbandspräsident abschließend.