Von: luk
Bozen – Prowinter meldete sich mit wichtigen Neuerungen und einer insgesamt guten Bilanz nach drei Jahren erfolgreich zurück. Die zwei B2B Days for Snow, Rental and Mountain zeigten eindeutig, dass der Wintersportsektor in guter Verfassung ist und die Terminverschiebung auf Januar die richtige Entscheidung war.
Prowinter 2023 überzeugte sowohl Aussteller als auch die Fachbesucher der Wintersportbranche. Die Neupositionierung inmitten der Saison erzielte das gewünschte Ergebnis, indem die 23. Ausgabe der Fachmesse mit einer insgesamt zufriedenstellenden Bilanz abgeschlossen werden konnte. Dies wird durch die knapp 3.000 Besuchern an zwei Tagen bestätigt.
Die neue Prowinter
„Wir sind mit dem Ergebnis dieser Auflage der Prowinter mehr als zufrieden, vor allem weil es uns gelungen ist uns an neue Marktszenarien anzupassen., erklärt Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen. „Dank der intensiven Zusammenarbeit mit den Ausstellern und Partnern konnten wir ein erfolgreiches Format finden, auf dem wir in Zukunft gemeinsam aufbauen können.“ Aufgrund des neuen Konzepts haben sich auch die Gesprächspartner geändert: Neben dem Verleihmarkt ist Prowinter zusätzlich auch zur Referenzplattform für die Sportartikelhändler geworden, die die Kollektionen 2023/24 exklusiv anschauen, testen und auch gleich bestellen konnten.
Ein neuer Preis für die renommiertesten Wintersportmarken
Nicht nur die Besucherzahlen haben überzeugt, sondern auch die Resonanz auf den neuen Preis für die innovativsten Wintersportmarken: Mit dem ersten Prowinter Award ‘Retail’ wurden Rossignol in der Kategorie Alpinski und K2 in der Kategorie Alpinskischuh ausgezeichnet. Insgesamt hatten mehr als 20 ausstellende Unternehmen ihre Neuheiten für den Preis nominiert, der ins Leben gerufen wurde, um die führenden Wintersportmarken und ihre Innovationsfähigkeit hervorzuheben und zu fördern.
Die ehemalige Alpinskiläuferin Verena Stuffer, der Sporthandelsunternehmer Alessandro Monti, der Sport-Industriedesigner Manuel Bottazzo und der Mode- und Sportjournalist Giovanni Audiffredi waren die Juroren, die unter der Leitung des Jurypräsidenten Elio Bottero, einem der führenden Unternehmer im (Online-)Sportgroßhandel, die eingereichten Produkte bewerteten und dabei die Erwartungen, Bedürfnisse und Vorlieben eines immer anspruchsvolleren und sich ständig verändernden Publikums berücksichtigten.
Das Wort den Ausstellern
Begeistert von der Neukonzeption der Prowinter zeigten sich Jennifer und Hansruedi Ammann von Mountain Slope: „Wir haben uns schon darauf gefreut, wieder den persönlichen Kontakt erleben zu können und waren sofort überzeugt vom Neustart: die Atmosphäre ist familiär, die Vielfalt an Ausstellern und Besuchern gestiegen. Wir haben viele neue Kontakte geknüpft genauso wie viele alte Kunden wieder getroffen. Die Qualität der Besucher ist hoch und wir hatten genug Gelegenheit und Zeit für intensive Geschäftsgespräche.“
Überzeugt vom Neustart zeigte sich auch das Prowinter-Urgestein Günther Acherer von Panorama Diffusion: „Der Zeitpunkt der Messe ist ideal und das neue Konzept der Veranstaltung ist richtig und ausbaufähig. Jetzt müssen Messeveranstalter und Aussteller gemeinsam diese einmalige Chance für Bozen annehmen und dieses neue Format mit viel Potenzial weiter entwickeln hin zu einem wichtigen Treffpunkt im Wintersportmarkt sowohl für Verleiher als auch für Händler.“
Die 23. Auflage der Prowinter ist schon Geschichte, aber das Datum für die kommende Saison kann bereits im Terminkalender markiert werden: 2024 finden die B2B Days for Snow, Rental and Mountain wieder als erste Messe des Jahres im Januar mit vielen Neuerungen statt.
Weitere Informationen unter: www.fieramesse.it/de/prowinter