Von: luk
Bozen – Als “Capacity Building” wird die nachhaltige Struktur- und Kompetenzentwicklung bezeichnet, der Mitarbeitende und Organisation gleichermaßen stärkt. Um diese im Bereich von Kultur- und Kreativitätswirtschaft voranzubringen, sollen auch Mittel aus dem EU-finanzierten staatlichen Aufbau- und Resilienzplan (Pnrr) zum Einsatz kommen. Auf zwei entsprechende Bekanntmachungen des Kulturministeriums, die im vergangenen Monat Juni veröffentlicht wurden, weist die Pnrr-Task-Force des Landes hin. Über die beiden Ausschreibungen, die jeweils mit zehn Millionen Euro dotiert sind, sollen vor allem Innovationen gefördert werden, die der nachhaltigen Weiterentwicklung der beiden Bereiche sowie der Kulturschaffenden dienen.
Zwei Ausschreibungen zu je zehn Millionen Euro
Im Rahmen des ersten Aufrufs (Aktion A1) sollen öffentliche und private Kulturorganisationen im Ausbau und der Weiterentwicklung der technischen, digitalen und Management-Kompetenzen unterstützt werden.
Die zweite Ausschreibung (Aktion B1) zielt darauf ab, die Akteure im Kultur- und Kreativsektor dabei zu unterstützen, den Fußabdruck der Kulturveranstaltungen (Festivals, Ausstellungen) so ökologisch wie möglich zu gestalten.
Um die Zuschüsse können öffentliche und private Kulturorganisationen ansuchen, die eine Qualifikation Unternehmensentwicklung nachweisen können. Darüber hinaus müssen Antragstellende Tätigkeitsnachweise erbringen.
Die beiden Ausschreibungen und weitere Informationen sind unter folgenden Links zu finden:
Aktion A1 “Interventionen zur Verbesserung des Ökosystems der Kultur- und Kreativbranche” https://creativitacontemporanea.cultura.gov.it/pnrr-tocc-azione-a1/
Aktion B1 “Förderung der Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks von Kulturveranstaltungen” https://creativitacontemporanea.cultura.gov.it/pnrr-tocc-azione-b1/