Von: luk
Bozen – Die Frage um den Preis spielt bei der Zusammenarbeit vieler Parteien eine sehr wichtige Rolle. Umso bedeutender ist es für die Berufsgemeinschaft der Baumeister und Maurer mit nachvollziehbaren Richtpreisen zu arbeiten. Nur so entsteht eine gute Kalkulations- und Planungsgrundlage.
Faire und nachvollziehbare Richtpreise sind bei öffentlichen Aufträgen eine sehr wichtige Voraussetzung. Damit diese der aktuellen Situation angepasst und dementsprechend aktualisiert werden können, liefert die lvh-Berufsgemeinschaft der Baumeister und Maurer ein sehr wichtiges Input. Vor kurzem erst haben sich verschiedene Vertreter, unter anderem Martin Gebhard, Obmann der lvh-Baumeister und Maurer, Markus Bernard, Obmann der Berufsgruppe Baugewerbe, Andreas Villgrattner vom Ingenieurbüro Pfeifer sowie die Ausschussmitglieder der Berufsgemeinschaft Thomas Trojer, Martin Gasser und Fritz Ploner in Klausen getroffen. Gemeinsam haben sie die Richtpreise, die die Baumeister und Maurer betreffen, diskutiert.
„Das ist eine sehr wichtige Arbeit, denn durch gute und faire Positionen haben die Handwerker und Planer beziehungsweise Techniker eine gute Kalkulations- und Planungsgrundlage. Durch die regelmäßige und aufwendige Arbeit bei der Überarbeitung der Elementarpreise und der restlichen Positionen können wir ein transparentes Instrument schaffen. Durch dieses kann jede Partei bei einem Bauvorhaben die Kosten und vieles mehr nachvollziehen“, betont Obmann Martin Gebhard.
Die Anwesenden nutzen zudem die Gelegenheit, um über die bevorstehende Änderung des Richtpreisverzeichnisses, die Implementierung des Preisbuchs des Wohnbauinstituts (WOBI) und die Zusammenlegung des Richtpreisverzeichnisses Hoch- und Tiefbau zu sprechen.