Von: luk
Bozen – Beim Tag der Sozialberufe 2025 stand am Dienstag das Thema Selbstfürsorge im Mittelpunkt. Angesichts steigender Anforderungen in Pflege- und Sozialberufen wurde während der Veranstaltung mehrfach betont, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit und Belastungsgrenzen zu achten.
In ihren Grußworten verwies Lisa Mauroner darauf, dass eine ausgewogene Balance zwischen Beruf und Privatleben entscheidend für die Qualität sozialer Arbeit sei. Auch Christian Bianchi hob hervor, dass das Wohlbefinden der Fachkräfte unmittelbar mit der Betreuung der betreuten Menschen zusammenhänge.
Cristina Malpaga und Maria Elisabeth Rieder unterstrichen die Verantwortung der Institutionen. Führungskräfte müssten nicht nur mit gutem Beispiel vorangehen, sondern auch Rahmenbedingungen schaffen, die Selbstfürsorge ermöglichen.
Praxisberichte von Tanja Zöhrer, Isabella Cramarossa und Manuela Reifer zeigten, wie Maßnahmen zur Selbstfürsorge im Arbeitsalltag umgesetzt werden können. Ergänzt wurde das Programm durch Fachreferate der Experten Fabio Carpi und Valentin Piffrader, die den Stellenwert des Themas aus theoretischer und praktischer Sicht beleuchteten.
Der Landesverband der Sozialberufe zog ein positives Fazit und betonte, Selbstfürsorge müsse langfristig ein fixer Bestandteil des Berufsalltags werden.




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