Freie Weinbauern Südtirol auf der Hotel-Messe in Bozen

Vinea Tirolensis 2021: Neues Konzept bewährt sich

Samstag, 23. Oktober 2021 | 10:41 Uhr

Bozen – Die Vinea Tirolensis 2021 ist Geschichte – und die Freien Weinbauern sind mit dem Erfolg sehr zufrieden. Das neue Format mit der Weinbibliothek und insbesondere die Masterclass-Verkostungen fanden guten Zuspruch beim qualifizierten Publikum. „Auf diesen Erfahrungen können wir sicher aufbauen“, resümieren die Veranstalter um Hannes Baumgartner und Peter Robatscher, Präsident und Direktor der Freien Weinbauern Südtirol.

Nach einem Jahr Abstinenz kehrte die Vinea Tirolensis 2021 auf die Hotel-Messe zurück – im Vorjahr musste diese wichtigste Weinpräsentation der Freien Weinbauern im Jahreslauf Corona bedingt abgesagt werden. Das eigens entwickelte neue Format erstreckte sich über zwei Tage und bot viel Raum zum Verkosten an einer Weinbibliothek sowie viel vertiefendes Weinwissen bei angeleiteten Masterclass-Verkostungen. Das Programm fand überaus großen Zuspruch.

„Insbesondere die Masterclass-Verkostungen haben uns überrascht: Wir hatten im Durchschnitt 15 Teilnehmer bei jeder Verkostung – bei einer Kapazität von 20. Das stimmt uns sehr positiv“, berichtete Präsident Baumgartner nach Abschluss des Programms. Insgesamt standen sechs Verkostungen zu unterschiedlichen Themen am Programm: vom Lagrein Riserva bis zum Südtiroler Riesling, von Supernaturalweinen bis zum Vernatsch, vom Südtiroler Weißburgunder bis zu Gereiften Weißweinen. Das Publikum zeigte sich sehr interessiert – bei den Teilnehmern handelte es sich durchwegs um Fachpublikum, aber vielfach auch um „echte Weinliebhaber“. Als Referenten traten Produzenten – Mitglieder der Freien Weinbauern – auf. „Sie haben sich wirklich viel Mühe gegeben, haben tolle Weine mitgebracht und waren insgesamt sehr gut vorbereitet, was beim Publikum entsprechend ankam“, so Baumgartner.

Gut besucht war auch die Weinbibliothek, welche frei zugänglich war. Hier wurden die Interessierten von Sommeliers und Produzenten gemeinsam betreut. „Die gemütliche Atmosphäre bot viel Ruhe zum Verkosten und zum Austausch mit dem Servicepersonal bzw. den jeweils anwesenden Produzenten“, erklärte Robatscher. Wie auf der Hotel-Messe insgesamt war das Publikum auch an der Weinbibliothek nicht so zahlreich wie in den Jahren vor Corona – aber dafür umso interessierter. Die Vinea Tirolensis 2021 im neuen Format hat sich also bewährt: „Darauf können wir sicherlich aufbauen und dieses Konzept für die Zukunft weiterentwickeln. Ziel für die Zukunft bleibt aber nach wie vor eine Vinea Tirolensis mit Anwesenheit der Produzenten“, so Baumgartner und Robatscher.

 

Von: bba

Bezirk: Bozen