Von: mk
Bozen/Trient – Der Wintertourismus ist zur Weihnachtszeit in Südtirol und auch im Trentino wieder voll aufgeblüht und lässt die Durststrecke während der Hochphase der Corona-Pandemie nahezu vergessen. Während man zu Weihnachten noch hier und dort ein leeres Hotelzimmer finden konnte, waren die meisten Skigebiete rund um Neujahr fast ausgebucht.
Traditionellerweise zog es die Gäste aus Italien eher ins Gebiet der Dolomiten, während die Schweizer das Vinschgau und das Burggrafenamt bevorzugen. Im Schnalstal und rund um Meran 2000 zeigen sich die Skipistenbetreiber und die Hoteliers zufrieden.
Die Anzahl der Gäste ist im Vergleich zur vergangenen Saison deutlich angestiegen und hat fast die Werte wie im Winter vor Corona im Jahr 2019 erreicht.
Deutlich gestiegen ist die Zahl der Touristen auch im Trentino – vor allem am Jahresende, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Viele Gäste bleiben bis zum Dreikönigstag am 6. Jänner. Ab 8. Jänner wird mit einer Abnahme des Besucherstroms gerechnet. Erwartet werden allerdings mehr Ankünfte von Touristen aus dem Ausland, vor allem aus Osteuropa.