Von: mk
Bozen – Der Countdown läuft: Es sind nur mehr wenige Tage bis die WorldSkills-Kandidaten nach Kazan aufbrechen werden. Extremsportler Tobias Grossrubatscher gab den 15 Teilnehmern kürzlich noch wichtige Tipps mit auf den Weg.
Nicht mehr lange, dann fällt der Startschuss zu der Berufs-WM 2019 in Kazan: In wenigen Tagen, am 18. August, treten die 15 WorldSkills-Teilnehmer von Team Italy die Reise nach Russland an. Dort werden sie ab dem 22. August gegen Teilnehmer aus weiteren 76 Nationen um die verschiedenen Medaillen kämpfen. Als finale Vorbereitung gab es kürzlich ein Treffen mit Extremsportler und Red Bull X-Alps-Teilnehmer Tobias Grossrubatscher. Er machte den Kandidaten für die Weltmeisterschaft Mut und gab ihnen wichtige Ratschläge.
Der Red Bull X-Alps-Teilnehmer Tobias Grossrubatscher konnte durch seine vielen Erfahrungen den Kandidaten den einen oder anderen wichtigen Tipp mit auf den Weg geben. Beispielsweise erzählte Grossrubatscher wie es für ihn war, als er es beim X-Alps-Rennen ausschließlich zu Fuß oder per Gleitschirm von Salzburg bis ins Fürstentum Monaco schaffte. Es ist ein Rennen, das einem Menschen über einen längeren Zeitraum alles abverlangt. Beim Gespräch ging es vor allem um Herausforderungen und tolle Momente, die ein solcher Wettbewerb mit sich bringt. Stress, Zeitdruck, Ausdauer und das großartige Gefühl über seinen Schatten gesprungen zu sein: All das wird auch die WorldSkills-Kandidaten in Kazan überwältigen. Vor Ort müssen sie ungewohnte Situationen meistern. Sie stehen während der Wettkämpfe im Rampenlicht und unter enormem Zeitdruck, erleben also in jeder Hinsicht die absolute Ausnahmesituation. Laut Grossrubatscher müsse sich jeder immer vor Augen halten, was man mit Leidenschaft und Begeisterung alles erreichen kann.
Jasmin Fischnaller, Landesobfrau der Junghandwerker im lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister betont die Wichtigkeit der WorldSkills: „Der Wettbewerb ist eine große Chance, um die Qualität des Südtiroler Handwerks zu zeigen. Viele junge Handwerker zeigen, was sie können und motivieren zugleich andere Jugendliche. Es ist eine gute Investition in die Zukunft.“