Sulden – Nach dem tödlichen Bergunfall vom Sonntag am Ortler in den italienischen Alpen hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen in die Wege geleitet, um die genaue Ursache für das Unglück zu klären. Derzeit stehen keine Personen in der Ermittlungsakte, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Wie berichtet, ereignete sich der tragische Unfall am Sonntag kurz nach 6.00 Uhr auf dem Normalweg, der zum höchsten Berg Südtirols führt. Drei Zweier-Gruppen waren direkt hintereinander auf einer Abkürzung unterwegs, als plötzlich einer der Alpinisten wegen eines ausgebrochenen Steins die Kontrolle verlor und andere mitriss.
Während sich drei Bergsteiger noch halten konnten, stürzten zwei über eine Felsrinne ab. Sie konnten nur mehr tot geborgen werden. Ein sechster Bergsteiger trug eine Knöchelverletzung davon und musste ins Krankenhaus geflogen werden. Die Überlebenden erlitten einen Schock.
Bei den Todesopfern handelt es sich um Calin Dragoiu (46), ein in Vicenza lebender Rumäne sowie M. E. (35) aus München.
Von: luk
Hinterlasse einen Kommentar
4 Kommentare auf "Bergsteiger in den Alpen in die Tiefe gerissen: Ermittlungen"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
hmmmm….kopfkrotzn…. hmmm … wer wor do epper davor obn und hot zufleiß den stoan gelockert 😱
…R.I.P…
🙏
Wer auf den Bergen unterwegs ist,muss mit solchen Tragödien rechnen,leider!
Wir alle kennen das Risiko,wenns schief geht sollte man nicht unbedingt Schuldige suchen,ausser es wäre Absicht gewesen ! Viel Kraft den Angehörigen 😢