Quästor schließt Bar "Biti" in Bozen

Gefährliche Situation: Polizeibeamte mit Küchenmesser bedroht

Freitag, 10. Februar 2023 | 10:57 Uhr

Bozen – Bozens Quästor, Giancarlo Pallini, hat die Schließung der Bar Biti” in der Garibaldistraße 38 in Bozen angeordnet. Die Aussetzung der Lizenz für eine Dauer von zehn Tagen wurde laut den Behörden nach einer Kontrolle am Samstag, den 4. Februar, nötig. Dabei kam es nämlich zu einer unschönen und vor allem haarsträubenden Szene.

Als die Exekutivbeamten in dem Lokal die Identität von zwei schon polizeibekannten Gästen überprüfen wollten, wurden sie von plötzlich von einem weiteren Mann mit einem Küchenmesser bedroht.

Letztlich konnte er überwältigt werden. Der Mann kassierte eine Anzeige wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und dem Tragen von Waffen. Außerdem wurden in seinem Besitz einige Gramm Haschisch gefunden.

Bereits bei früherer Gelegenheit haben die Ordnungshüter in der Bar Biti die Anwesenheit von verdächtigen oder gefährlichen Personen festgestellt. Einige von ihnen waren auch als Drogenhändler bekannt.

Um diesen “suspekten Personen” den Treffpunkt im Sinne der öffentlichen Sicherheit für eine Weile zu entziehen, hat sich der Quästor dazu entschlossen, die Lizenz für zehn Tage auszusetzen.

Von: luk

Bezirk: Bozen

Kommentare

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11 Kommentare auf "Gefährliche Situation: Polizeibeamte mit Küchenmesser bedroht"


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Moody
Moody
Neuling
1 Monat 19 Tage

SOFORTIGE ABSCHIEBUNG‼️‼️‼️
ES BRAUCHT ENDLICH HÄRTERE GESETZE 

Tratscher
1 Monat 19 Tage

Es Problem isch lei dass die Stootn woher sie kemmen sie a nimmer welln…. Und in den Zusommenhong orbeitn endlich die Regierungen, unter anderem a Deitschlond, obwohl Jo lei die Meloni als faschistin betitlt werd.

Plusminus
Plusminus
Grünschnabel
1 Monat 19 Tage

Da wurde der Barbesitzer jetzt mehr bestraft als der Täter🤔

@
@
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage
Ich verstehe die Argumentation der Quästur nicht. “Um diesen suspekten Personen den Treffpunkt zu entziehen…” Der Betreiber muss schließen und die “suspekten Personen” treffen sich in einer anderen Bar.Somit müsste diese auch geschlossen werden und die Karawane zieht weiter zur nächsten Bar. Ich kenne weder die Bar Biti noch dessen Betreiber. Wenn der Artikel stimmt, dann müsste ein Barbetreiber jeden Gast fragen, ob er suspekt sei und nach einem “Führungszeugnis” verlangen.Sollte jedoch der Betreiber direkt in Straftaten involviert sein, dann wär meines Erachtens ein viel längerer Lizenzentzug bis hin zum Berufsverbot angebracht. Doch das gibt wahrscheinlich die italienische Gesetzgebung nicht… Weiterlesen »
OrtlerNord
OrtlerNord
Universalgelehrter
1 Monat 19 Tage

@….
geb dir absolut recht!
Das was die Politik wie auch die Ordnungshüter nicht auf Reihe bekommen soll ein Wirt in den Griff kriegen!
Dazu hat er noch nicht mal die Befugnisse!

Erwin
Erwin
Tratscher
1 Monat 19 Tage

Jo wenn sie schun wissen,daß es Drogendealer sein,wieso lafn dei nor nou frei umanond????

Trina1
Trina1
Kinig
1 Monat 19 Tage

Sofort abschieben ist die einzige Möglichkeit die Kriminalität in Grenzen zu halten!

Staenkerer
1 Monat 19 Tage

na jo, des war wie wenn man in an notorischen alkifohrer zehn tog in führerschein nimmt…..
de wern sich jetz sicher olle reuhemütig bekehren 🤔🤫

Unioner
Unioner
Tratscher
1 Monat 19 Tage

Eine Anzeige ist schon ganz schön hart. Hoffentlich hat er sein Küchenmesser 🔪 wieder bekommen. Das gehört einfach immer und überall dabei. Wie immer einfach peinlich und lächerlich. Arme Polizisten die nichts dürfen weil die Gesetze für Verbrecher gemacht wurden.

leolee
leolee
Tratscher
1 Monat 19 Tage

ich war immer der Meinung, für die Öffentlichkeit Sicherheit ist die Polizei zuständig und nicht die Wirte???

Olm weiter
Olm weiter
Tratscher
1 Monat 19 Tage

Ja,ja…. bereits Polizeibekannt…. kassierten eine Anzeige…. usw.usw.

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