Von: luk
Bozen – Die Hitzewelle über Südtirol hält an und wird voraussichtlich die gesamte Woche über andauern, mit Temperaturen von bis zu 35 Grad. In Bozen, Leifers, Branzoll und Pfatten wurde die höchste Wetterwarnstufe Rot ausgerufen, während der Rest des Landes auf Orange eingestuft ist. Besonders heiß wird es am Mittwoch.
Im Bozner Krankenhaus verzeichnet die Notaufnahme derzeit einen Anstieg der Patientenzahlen um etwa 20 Prozent, was auch auf die Hitze zurückzuführen ist. Ältere und kranke Menschen sowie Kinder sind am meisten gefährdet, schreibt die Zeitung Alto Adige.
Meteorologe Dieter Peterlin prognostiziert für die Woche weiterhin hohe Temperaturen, begleitet von tropischen Nächten und möglichen Gewittern. Ab nächster Woche könnte ein atlantisches Tief die Temperaturen etwas senken.
Der Zivilschutz rät zur Vorsicht: Leichte Kost, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Ruhe sind bei dieser Hitze wichtig. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kleinkinder und Touristen, die sich vor der Hitze oft unzureichend schützen. Ärzte warnen vor einem erhöhten Risiko für Hitzschläge, insbesondere bei Touristen, die sich nicht an die Hitze gewöhnt haben.
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5 Kommentare auf "Hitze sorgt für 20 Prozent mehr Patienten in der Notaufnahme"
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Ja der Klimawandel ist da, die Hitze ist tödlich.
Ich hoffe.
@Selbstbewertung, jetzt wirds so langsam brenzlig 🥵
Ost es die Hitze, oder sind so viel mehr Leute im Land?!?
@thomas, lies dir doch (nochmal) den letzten Satz vom Bericht 😉