Einheitliche Software muss eingerichtet werden

Notaufnahme: Maßnahme gegen Überlastung erneut aufgeschoben

Freitag, 29. März 2019 | 09:10 Uhr

Bozen – Wer ohne Notfall in die Notaufnahme kommt, sollte seit Jahresbeginn eine Strafe von 35 Euro bezahlen. Das war der ursprüngliche Plan. Dann wurde der Start der Maßnahme gegen die Überlastung der Erste-Hilfe-Abteilungen auf den 1. Mai verschoben.

Weil die Vorarbeiten nicht abgeschlossen sind, wird die Regelung nun schon zum zweiten Mal verschoben, auf den 1. Juli.

Ob es dann klappt, ist fraglich, denn es muss erst noch eine einheitliche Software für alle Krankenhäuser eingerichtet werden, außerdem muss die Landesregierung einen neuen Beschluss fassen, der alle Minderjährigen von der Strafe befreit und eine Informationskampagne ist auch noch geplant.

„Das Vorhaben soll gut durchdacht sein. Denn wenn wir starten, will ich, dass wir gut starten“, so die Vorgabe von Gesundheitslandesrat Thomas Widmann.

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Von: luk

Bezirk: Bozen