Von: mk
Bozen – Das Rehabilitationszentrum Bad Häring in Österreich wird jährlich von vielen verletzten Südtirolerinnen und Südtirolern aufgesucht. Vor Kurzem fand ein Besuch der Vertreter der Allgemeinen Unfallversicherung im Südtiroler Gesundheitsbetrieb statt.
Generaldirektor Florian Zerzer und Sanitätsdirektor Josef Widmann empfingen die Delegation zusammen mit dem Leiter des Reha-Departements sowie Primar für Rehabilitation am Krankenhaus Brixen, Wolfgang Nothdurfter. Für den Generaldirektor ein erfreulicher Anlass, denn Südtirol hat bereits seit Jahren mit der AUVA durch die Aufnahme im Rehabilitationszentrum Bad Häring eine enge Zusammenarbeit: „Menschen mit Rückenmarkverletzungen, Amputationen, Mehrfachverletzungen, Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, benötigen eine intensive Rehabilitation. Diese kann im AUVA-Zentrum in Bad Häring sehr kompetent geleistet werden, es ist uns deshalb wichtig, dass diese engen Kontakte weiterhin bestehen bleiben.“
Primar Nothdurfter nutzte die Gelegenheit zum fachlichen Austausch, wurden doch allein im Zeitraum 2021-2023 landesweit 82 Personen nach Bad Häring überwiesen.
AUVA-Generaldirektor Alexander Bernart dankte für die gute Zusammenarbeit: „Die beste Versorgung der Patientinnen und Patienten ist das gemeinsame Ziel der AUVA und des Südtiroler Gesundheitsbetriebes. Deshalb ist die grenzüberschreitende Kooperation für die Region besonders wertvoll. Ich freue mich sehr, dass wir die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit auch in Zukunft weiterführen.“
