Bozen – Die künstliche Intelligenz, ChatGPT, war zuletzt in aller Munde. Das Programm weiß auf beinahe jede Frage eine Antwort, kann Texte erstellen, Rechnungen lösen und sogar Gedichte und Märchen schreiben.
Da ist es naheliegend, dass Schüler und Studenten den leichten Weg wählen und die KI benutzen, um Hausarbeiten oder auch Prüfungen zu schreiben. An österreichischen Unis ist das bereits passiert.
Auch an der Freien Uni Bozen ist man sich bewusst, dass derartige Vorfälle passieren können. Die Professoren werden daher ein Auge darauf haben und mehr Prüfungen werden in Präsenz abgehalten.
Wenn doch ein Student beim Schwindeln mit der KI ertappt wird, gibt es bereits ein klares Regelwerk. Die Prüfung wird annulliert. Außerdem geht der Fall weiter bis vor einen Rat und je nach Schweregrad kann der Student auch ein Semester von allen Prüfungen ausgeschlossen werden.
Bislang sind noch keine Betrugsfälle mit ChatGPT an der Uni Bozen bekannt.
Von: luk
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21 Kommentare auf "Schummeln mit ChatGPT: Uni Bozen geht hart dagegen vor"
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Vor wenigen Wochen wurden die Fähigkeiten dieses Programms unter den Kommentatoren hoffnungslos unterschätzt.
Selbst Professoren können KI Texte nicht von echten unterscheiden und benutzen dafür inzwischen geeignete Programme um sie rauszufischen. Wobei es dann leider auch echte Texte als Betrug einstuft. Selbst Hacker lassen sich Maleware von dieser KI programmieren die in Umlauf gesetzt wird…
@Neumi Es geht auch nicht darum sich ganze Doktorarbeiten schreiben zu lassen, sondern Seitenweise seine Faulheit freien Lauf zu lassen. Die KI ist übrigens auf dem Stand 2021, alles was darüber hinaus geht, kennt sie nicht.
Von wahrer KI, das weißt du selbst, ist das Teile meilenweit entfernt. Aber es bringt leider trotzdem Ärger für Schulen usw.
@Neumi Weil es so programmiert wurde. Und das ist erst der Anfang, was ist in 10 Jahren?
@Im Grunde genommen Was soll sein? Es wird so sein, was wir daraus machen!
@Im Grunde genommen Darum kümmern wir uns in 10 Jahren.
Mir ist egal, ob das Ding was fälschen kann. So lange es nicht bei Problemlösungen helfen kann, ist es uninteressant.
Dann sind halt Redenschreiber arbeitslos, was soll’s?
@Neumi Übrigens, da du dich auskennst, müsstest du wissen, dass man bei derlei Programmen nur zu guten Ergebnissen kommt, wenn man sie dementsprechend nutzt. Einige wissen wie …
*Augenzwinkern *
@Im Grunde genommen na, jo, eppas muaß den ba der jugend den, seit johre so mühsam ober erfolgreich wegstudiertn, hausverstond jo ersetzn …. oder….
Auch an anderen Unis wird betrofen und trotzdem nichts unternommen, obwohl davon gewusst wird… kein Wunder, dass danach Personen irgendwo arbeiten die keine Ahnung haben… vor allem demotivierend für die ehrlichen Studenten
“trotzdem nichts unternommen”
Woher weißt du das?
Bei Live-Prüfungen ist das Ding eh nicht brauchbar, oder zumindest nicht besser als jede andere Schummelmethode. Man kommt ja auch nicht immer rein. Oft muss man stundenlang warten. Nein, brauchbar ist es nur für Arbeiten zu Hause.
Was mich an der Geschichte ärgert, dass es anscheinend Leute gibt die das Ganze unterschätzen. Diese Art Programm ist zwar nicht ausgereift aber imstande selbst Experten zu täuschen.
Wer das nicht glaubt, solls ausprobieren! Wahrscheinlich ist dann gerade bei denen, die KI schlauer als sie selbst!
Egal, zumindest die Verantwortlichen, wie ich gelesen hab, sind weltweit schnell hellhörig geworden. Gut so!
@ N.G. Dann frag ChatGPT mal, wie man die Preissprirale stoppen oder der Inflation entgegen wirken kann.
So lange niemand eine Lösung dafür gefunden hat und in die DB eingespeist hat, kann das Programm es auch nicht wissen.
@N.G. Genau, es ist im Grunde nicht mehr als ein besserer Chat-Bot mit ausgeklügeltem Suchalgorithmus. Von einer KI sind wir noch weit entfernt.
Deshalb seh ich das Ganze eher gelassen.
Es ist ein wirklich tolles Spielzeug aber es kann halt nicht anaysieren und Schlüsse ziehen. Neuronale Netze können Ähnlichkeiten aufgrund von Erfahrungswerten finden, aber sie können nicht folgern. Für meine Arbeit ist das Ding vollkommen unbrauchbar.
ChatGPT produziert häufig ‘bullshit’. Wenn bullshit verlangt ist, spricht nichts dagegen ChatGPT zu nutzen, um die Produktivität zu erhöhen.
Die Universität sollte kritisches Denken fördern. ChatGPT kann das nicht.
Ist doch ganz einfach…
Wer beim Schwindeln erwischt wird, fliegt!
Nun, wie erklärt, findet ein Professor nicht raus ob geschummelt wurde sondern lediglich ein anderes Programm, das wiederum Fehler dahingehend macht, dass es dann ab und zu echte Texte als Betrug deklariert. So einfach ist das nicht. Dazu fundest du viele seriöse Links im Netz.
Wozu einen Uni Abschluss, für eine Karriere in der Politik braucht es das nicht, Beispiele gibt es genug dafür.
Tja wenn natürliche Intelligenz nicht vorhanden ist 😂😂😂
🤦🤦🙈🙈