Leitplanken, Mauern und Schutzvorrichtungen gegen Steinschlag beschädigt

Staatsstraße aufs Lavazéjoch bis Mitte September gesperrt

Freitag, 23. August 2019 | 22:33 Uhr

Deutschnofen/Eggental – Auf der Staatsstraße aufs Lavazéjoch (SS 620) laufen die Sicherungsarbeiten nach dem Unwetter im Juli auf Hochtouren, Dennoch ist eine Sperre bis voraussichtlich 15. September notwendig.

Seit dem 6. Juli ist die Straße aufs Lavazéjoch (SS 620) geschlossen. Bei einem Unwetter waren Leitplanken und Mauern sowie die Schutzvorrichtungen gegen Steinschlag beschädigt worden. Entlang einer Strecke von 700 Metern laufen die Arbeiten. Zuerst wurden die Felswänge gesäubert. Auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern Steinschlagschutznetze angebracht. Leitplanken und Maueraufsätze werden wiederaufgebaut.

Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider hat sich kürzlich mit dem geschäftsführenden Direktor des Straßendiensts Philipp Sicher, den Gemeindevertretern, Technikern der Landesabteilung Straßendienst und den Eigentümern ein Bild von der Lage gemacht.

LPA

Um die Arbeiten zu beschleunigen, hat das Land drei Unternehmen beauftragt. Aufgrund der schwierigen Situation, der geologischen und sicherheitsmäßigen bedenklichen Lage und der größeren Schäden, die sich erst im Zuge der Arbeiten herausgestellt haben, kann die Straße nicht – wie ursprünglich angepeilt – Ende August wieder für den Verkehr geöffnet werden. Aus Sicherheitsgründen kann die Straße voraussichtlich erst am 15. September wieder befahren werden.

Für den Verkehr gibt es eine Umleitung über die Landesstraße nach Obereggen (LS 76).

Von: ka

Bezirk: Eisacktal