Toblach – Die Carabinieri von Inninchen haben in Toblach einen 60-Jährigen aufgegriffen, gegen den ein Vollstreckungsbefehl der Staatsanwalt am Bozner Berufungsgericht wegen Stalkings vorliegt. Der Mann, der aus dem Kosovo stammt, ist seit 2020 untergetaucht und er hat schwere Vorstrafen.
Neben familiärer Misshandlung soll er unter anderem auch versucht haben, seinen eigenen Sohn zu töten. Obwohl er seinen Wohnsitz stets in Südtirol hatte, vermuten die Ermittler, dass er 2020 in seinem Heimatland Unterschlupf gesucht hat.
Auf diese Weise entging er einer einjährigen Haftstrafe, die ihm auferlegt worden war. In der vergangenen Nacht ist den Carabinieri in Toblach allerdings der Wagen des 60-Jährigen aufgefallen. Die Ordnungshtüer beschlossen, den Pkw aufzuhalten und den Lenker zu identifizieren.
Der Mann leistete keinen Widerstand und zeigte seine Dokumente. Aus einer Kontrolle der Datenbank wurde der Vollstreckungsbefehl ersichtlich. Die Tat soll im Jahr 2013 begangen worden sein.
In der Kaserne der Carabinieri wurde der 60-Jährige unter Arrest gestellt und anschließend ins Bozner Gefängnis gebracht. Warum sich der Mann in den vergangenen Tagen auf dem Weg zurück nach Südtirol gemacht hat, ist derzeit noch unklar.
Von: mk
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4 Kommentare auf "Stalker mit schweren Vorstrafen taucht unerwartet wieder auf"
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Warum sich der Mann in den vergangenen Tagen auf dem Weg zurück nach Südtirol gemacht hat, ist derzeit noch unklar.
Ich meine Menschen die nicht zurechnungsfähig sind machen eben solche Sachen .
Früher sagte man, ihm kann man nicht in den Ar… treten wenns im Kopf fehlt.
Vielleicht war es Heimweh😇
Er ist zurückgekommen weil er hier am wenigsten zu befürchten hat.
stalking, versuchter mord, schwere vorstrafen und 1 johr knast???