Von: mk
Bozen – Der tödliche Verkehrsunfall am 19. Juni 2025 in der Drususstraße in Bozen, in den eine Streife der Carabinieri und ein Radfahrer verwickelt waren, hat ein juristisches Nachspiel.
Wie die Staatsanwaltschaft in einer Aussendung mitteil, wurde ein Verfahren gegen Bekannte eingeleitet und ein Beweissicherungsverfahren beantragt.
Demnach soll ein Gutachten erstellt werden, das die Unfallursache feststellen und den Unfallhergang rekonstruieren soll.
Wie berichtet, erlag ein 87-jähriger Radfahrer, der in einen Zusammenstoß mit einem Streifenwagen der Carabinieri verwickelt war, einen Tag später im Bozner Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Der Zusammenstoß ereignete sich gegen 16.00 Uhr in der Drusus-Allee. Der ältere Herr war mit seinem E-Bike unterwegs, als er aus bisher ungeklärter Ursache mit einem vorbeifahrenden Streifenwagen der Carabinieri kollidierte.
Durch den Aufprall verlor der 87-Jährige das Gleichgewicht, stürzte von seinem Fahrrad und schlug mit dem Kopf heftig auf den Asphalt auf. Er wurde umgehend ins Bozner Krankenhaus. Sein Gesundheitszustand schien von Anfang an kritisch.
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