Von: luk
Bozen – Am Donnerstag machte es die Freiheitliche Landtagsabgeordneten Ulli Mair öffentlich: Sie ist trotz Impfung mit dem Coronavirus infiziert worden und leidet an erheblicher Symptomatik, die der einer schweren Grippe ähneln. Gleichzeitig erklärt sie, dass ihr die Impfung wohl einen Krankenhausaufenthalt und einen noch schwereren Verlauf erspart habe.
Der stellvertretende Corona-Einsatzleiter Patrick Franzoni sieht das ähnlich: Die Impfung biete einen guten Schutz. Medienberichten zufolge erklärt er, dass der menschliche Körper trotz Impfung mit dem Virus in Kontakt kommen könne. Doch das Immunsystem habe dank der Impfung bereits die Werkzeuge, um das Virus zu bekämpfen und es aufzuhalten. Somit kann es sein, dass jemand Symptome verspürt, die dann aber grippeähnlich bleiben. Insgesamt sei der Krankheitsverlauf schwächer. Die Symptome würden nach ein paar Tagen wieder abklingen.
Die Personen aus dem Umfeld von Ulli Mair sind getestet worden. Alle sind negativ.