So könnte Meerurlaub heuer in Italien aussehen

Am Strand aber in der Plexiglasbox

Dienstag, 14. April 2020 | 11:46 Uhr

Rom – Italien begibt sich langsam auf den Weg, Öffnungen nach den vielen Corona-Einschränkungen zuzulassen. Nicht wenige Personen fragen sich, ob heuer Strandurlaub überhaupt möglich ist. Und wenn ja, wie? Sicher ist: Es werden andere Ferien sein, als in anderen Jahren. Auch in den kommenden Monaten werden uns nämlich Abstandsregeln und womöglich auch die Maskenpflicht noch begleiten.

Ein Unternehmen aus der Emilia-Romagna hat eine Lösung vorgeschlagen, wie der Urlaub am Meer heuer in sicherer Weise stattfinden könnte.

Die “Nuova Neon Group 2” schlägt Plexiglasboxen vor, die zwischen den Sonnenschirmen am Strand aufgebaut werden sollen. Darin können sich die Personen dann frei bewegen.

Facebook/Fausto Cappelli
Facebook/Fausto Cappelli

4,5 Quadratmeter Sandstrand kann dann jeder Badegast bzw. jede Familie für sich beanspruchen. Erste Badebetreiber haben bereits Interesse angemeldet. Auch für Restaurants bietet das Unternehmen Lösungen an.

Facebook/NuovaNeon Group 2

Ob sich die Idee durchsetzen kann, wird sich zeigen. Dass sich Meerurlauber und Tourismusbetriebe in diesem Jahr umgewöhnen müssen, ist aber wahrscheinlich. Der Abstand zwischen den Schirmen wird größer sein, Spielareale für Kinder sind tabu und die Bars dürfen womöglich nur Service am Strand machen, um Ansammlungen zu vermeiden, berichtet repubblica.it.

Von: luk