Trient – Die Finanzpolizei von Trient hat dem Drogenhandel einen Schlag versetzen können. Dabei spielte ihnen das plumpe und unvorsichtige Handeln der mutmaßlichen Kriminellen in die Hände.
Die Exekutivbeamten sind nämlich fast durch Zufall in einen Drogendeal geplatzt. Eigentlich waren die Ordnungshüter auf Streife unterwegs. Dabei bemerkten sie ein verdächtiges Auto mit zwei Personen an Bord, das zwischen dem Zentrum von Trient und dem Bahnhof ständig hin und herfuhr.
Schließlich stellten sie das Auto beim Bahnhof ab und gingen zu drei weiteren Personen, die den Finanzpolizisten bereits wegen Drogenvergehen bekannt waren. Als ein dickes Kuvert übergeben wurde, schritten die Beamten ein. Wie sich später herausstellte, war es mit Bargeld gefüllt. Im Auto der beiden Verdächtigen aus Reggio Emilia fanden die Fahnder dann einen Kilogramm reines Kokain. Zudem wurden bei den Verdächtigen insgesamt 46.000 Euro in bar gefunden.
Alle fünf Personen – Käufer und Verkäufer – wurden vorläufig verhaftet. In den Wohnungen der Verdächtigen in Trient sowie Reggio Emilia wurden zudem Hausdurchsuchungen veranlasst.
Dabei stellten die Ordnungskräfte weiteres Bargeld, Drogen sowie eine Pistole sicher. Insgesamt beschlagnahmte die Finanzpolizei 4,5 Kilogramm Kokain und Heroin, 12,5 Kilogramm Verschnittmaterial, 46.000 Euro in bar sowie eine “Beretta” samt Munition.
Verschnitten und im Detailhandel auf der Straße angeboten hätten die Suchtmittel knapp 700.000 Euro eingebracht, rechnet die Finanzpolizei vor.
Von: luk
Hinterlasse einen Kommentar
6 Kommentare auf "Finanzpolizei platzt in Drogendeal"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
plumoes verhalten – wenn decht nit viel passiert wos soll man nor recht aupassn
wenn se eh damit rechnen kennen das es höchstens a nächste VORstrofe trog, warum solln se ihre “hondelstätigkeitn” nor versteckt mochn …..
Dummes Geschwätz denn je nach Menge der Drogen gibt es Knast und das mehrjährig. Immer die selbe Leier ohne überhaupt zu wissen wie hoch jeweilige Strafen sind.
NG sein genua wos trotzdem lei a poor toge drinen worn und mit an onwolt in bewehrung kemmen sein!
Bravo der aufmerksamen Finanzpolizei!
Für so manchen wäre es lobenswert wenn er vor dem Kommentieren das italienische StGb und die italienische StPo zu studieren.