Von: mk
Bozen – Der Untersuchungsausschuss zum öffentlichen Nahverkehr hat heute fünf Personen zur Vergabe des ÖPNV-Dienstes angehört: Christoph Franceschini, der als Journalist seit Jahren die Entwicklung des Untersuchungsgegenstandes verfolgt, Christoph Perathoner, ehemaliger Präsident der SAD, Abg. Gerhard Lanz, Andreas Pöder, ehemaliger Landtagsabgeordneter, und Giovanna Valentini, Nachfolgerin von Günther Burger in der Landesabteilung Mobilität.
Wie Ausschussvorsitzender Andreas Leiter Reber berichtet, wurde heute über die verschiedenen Modelle des Dienstauftrags wie In-house und PPP gesprochen, über die Entwicklung der SAD in den letzten Jahrzehnten, die Liberalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs und die Eintragung ins REN-Register. „Wir haben heute überaus interessante Erkenntnisse gewonnen, die für die Arbeit im Ausschuss hilfreich sind“, resümiert Leiter Reber.
Die vermutlich letzte Anhörung soll noch im März stattfinden. Danach will der Ausschuss seine Schlüsse aus den Anhörungen ziehen und dem Plenum seinen Bericht vorlegen.