Von: mk
Bozen – Dem ehemaligen SVP-Landtagsabgeordneten und Ex-lvh-Direktor Hanspeter Munter droht Ungemach. Die Bozner Staatsanwaltschaft hat gegen den 57-Jährigen Anklage erhoben, weil ihm vorgeworfen wird, im Jahr 2014 über Monate hinweg zu Unrecht insgesamt 10.396,13 Euro an Arbeitslosengeld kassiert zu haben. Dies berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Dass Hanspeter Munter trotz saftiger Abfertigung beim Handwerkerverband (200.000 Euro) und trotz stolzem Vorschuss seiner Polit-Pension (382.000 Euro) um Arbeitslosengeld angesucht hat, schlug bereits damals in der Öffentlichkeit hohe Wellen.
Nun legt ihm die Staatsanwaltschaft zur Last, beim Antrag um Arbeitslosengeld im November 2013 falsche Angaben gemacht zu haben. Zur selben Zeit, als er monatlich 1560 Euro an Arbeitslosenunterstützung kassierte, hatte Munter – immer laut Anklage – einen Beratervertrag mit der Rafail GmbH abgeschlossen.
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