Von: Ivd
Trient – Der nächste Meilenstein auf dem Weg zur Reform des Autonomiestatuts ist erreicht: Am Montag hat sich die dritte Gesetzgebungskommission des Regionalrats in Trient geschlossen hinter den vorliegenden Verfassungsgesetzentwurf gestellt. Zehn von zehn Mitgliedern stimmten für den Text – ein klares Signal an das Regionalparlament, das am Mittwoch final über die Reform berät.
Kommissionspräsidentin Eleonora Angeli erinnerte in der Sitzung an die bisherigen Etappen: Zuvor hatten sich bereits beide Landtage mit dem Entwurf befasst und ihre Zustimmung erteilt. Auch Expertinnen und Experten sowie die beiden Landeshauptleute Maurizio Fugatti und Arno Kompatscher waren in vorangegangenen Anhörungen zu Wort gekommen.
Die dritte Kommission diskutierte nun über die Anmerkungen, die aus Bozen und Trient eingebracht worden waren – und bestätigte diese einstimmig. Der nächste Schritt: Die Vorlage geht ins Plenum des Regionalrats. Dort wird am Mittwoch über die offizielle Stellungnahme zum Verfassungsgesetzentwurf abgestimmt – ein entscheidender Moment in einem Reformprozess, der in Südtirol und dem Trentino seit Monaten intensiv diskutiert wird
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