Von: luk
Bozen – Gegen jede weitere Umwandlung der Dolomiten in ein Disneyland für Touristen spricht sich das Team K aus. “Wollt ihr die Tourismusgesinnung der Bevölkerung endgültig zum Kippen bringen”, fragen sich Franz Ploner und Paul Köllensperger vom Team K. Zwei Mal bereits hatte das Team K eine Unterschutzstellung des Langkofel und der Cunfin Böden (zusammen mit der Grünen Fraktion) in den Landtag gebracht, zweimal wurde der Antrag abgelehnt. Das letzte Mal mit Verweis auf einen vermeintlichen partizipativen Prozess der im Gange sei.
“Diese sogenannte Partizipation hat sich als Farse herausgestellt, unter der Federführung der Gemeinde Kastelruth und maßgeblich geführt von Seilbahnlobbyisten, die als Experten in der Arbeitsgruppe saßen.” “Ebenso wie die Gemeinden Wolkenstein und St. Ulrich, lehnt das Team K jeglichen wie auch immer gearteten baulichen Eingriff zwischen Monte Pana und Saltria entschieden ab.” Gleichzeitig stellen sich die vier Abgeordneten dezidiert hinter die Initiativgruppe “Nosc Cunfin” zur Rettung der unberührten Cunfin Böden.
Das Gebiet rund um den Langkofel samt den bisher unberührten Cunfin-Böden sei von außerordentlicher Schönheit, ein besonders empfindliches Allgemeingut, das für künftige Generationen erhalten werden muss. “Unisono mit dem Großteil der örtlichen Bevölkerung und der Initiativgruppe ‘Nosc Cunfin’ sprechen wir uns gegen jegliche Bahnverbindung per Seil oder Schiene zwischen Saltria auf der Seiser Alm und dem Hochplateau Monte Pana aus. Wir fordern für die Langkofelgruppe und die Cunfin-Böden deren Ausweisung als Naturschutzgebiet und dessen Eingliederung in den Naturpark Schlern-Rosengarten. Wir müssen damit aufhören, die Dolomiten in einen Vergnügungspark zu verwandeln oder gar Teile unserer Berge an Private zu verscherbeln. Sie sind Allgemeingut und müssen es bleiben”, so das Team K unmissverständlich.
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23 Kommentare auf "Dolomiten als Disneyland: “Damit müssen wir aufhören”"
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Alle sind gegen Grün! Team K bringt gute Vorschläge, mit Grün. Alle sind gegen Overtiurissmus und gewählt wird nr nichtsnutzige Mitte in Verbindung mit ultra Rechts.
Worum gehts euch denn, Ausländer oder Umwelt?
Wo war Team K als die Seilbahnverbindung von Tiers – Frommer Alm genehmigt wurde?
Oder all die anderen Liftprojekte, die in den letzten 5 Jahren gebaut wurden?
Oder all die Liftprojekte, die im den letzten 10 Jahren gebaut wurden?
Bei denen war es kein Problem, aber genau bei diesem Projekt Monte Pana – Saltria ist plötzlich jedes Argument recht um dagegen zu sein.
weniger Ausländer, mehr Natur
@world Immer dagegen, siehe verschiedene Pressemitteilungen der letzten Jahre, aber leider in der Minderheit, sowas nennt man Opposition.
@ NG Wiso “alle” woher weißt du das, oder ist das wieder eine pauschale Behauptung🤔
@World ja,weil irgendwann einmal genug ist
@World
Zuerst informieren,dann kritisieren.
https://www.team-k.eu/de/tierser-seilbahn-oeffentliche-gelder-fuer-private-interessen-unter-dem-deckmantel-der-nachhaltigkeit/
Verbindung ist richtig und sinnvoll! Deshalb klares JA dazu!
Kann diese reaktionären Neinsager einfach nicht mehr sehen welche unter dem Deckmäntelchen “Umweltschutz” alles verbieten wollen!
I tat sogn so longsom reichts.
@monia
Sinnvoll und richtig 🤔
Was spricht dafür?
Warst du schon einmal vor Ort? Hat dir die Nstur gefallen? Gast du Probleme gehabt auf die Alm zu kommen? Waren dir zu wenig Leute dort?
@monia
Wenn du schreibst, dass diese Verbindung”richtig und sinnvoll” sei, muss du das auch begründen.
Auch ich kann diese Leute nicht mehr hören, die nicht den Mut haben, sich des eigenen Verstandes zu bedienen und zu allem unreflektiert ja und Amen sagen.
Die Dolomiten sind schon längst Disneyland. Im Sommer für Mopeds und im Winter für Skiläufer. Zuerst müßte man den Verkehr in den Griff bekommen, der ist abnormal. Dann ein Bettenstopp, es ist genug bebaut worden.
Man weiss ja wer entscheidet, daher hat die Natur immer das Nachsehen.
…Südtirol ist ja längst schon ein Disneyland fürTouris, mit geduldeten, doch lästigen Einheimischen…
In der Gemeinde Kastelruth wird die Politik nur noch von den Seilbahnlobbyisten bestimmt. Die Gemeinde und die angeblich so genannten Politiker sind nur noch als Staffage vorhanden. Irgendwann läuft kein Touristenrad mehr und die Kastelruther müssen wieder auf die Alm zum Viehe hüten.
Vollkommen richtig!
Wir müssen endlich den Mut aufbringen, auch mal einen Schritt rückwärts zu gehen!
In diesem Fall ist das nichts Negatives. Am Ende wird es sich herausweisen, dass dieser Schritt rückwärts uns mehrere Schritte nach vorne bringen wird!
Nur Mut!!!
Bravo die gredner mochn alles zu Geld und kriegen den Kragen nie, mit Betonung auf nie, voll
Stimmt nicht….
Die Gredner verallgemeinern ist nicht korrekt.Einheimische sind strikt dagegen außer unsere Hotel und Lift Lobbyisten.
bravo Team K
Da kann ich Team K nur zustimmen! Mann muß nicht Grün sein, um solche Eingriffe in die Natur zu stoppen. Wo hat dies ein Ende? Wir sollten das Auto nicht mehr benutzen, auf der anderen Seite wissen sie nicht mehr wo noch mehr Aufstiegsanlagen und neue Pisten gebaut werden könnten.
die Domiten plotzn aus allen Nähten vor lauter Turis . hegschte Zeit olls zrugzischraufn !!!! und die Einheimischn sein ibrol die gschtepftn
Am Ende entscheiden Lobbyisten wie Seilbahnunternehmer und Hotellerie…
Wie kann das sein..? Unsere scheinheilige Politikerkaste sollte die Sessel räumen und ihren Langkofelposter welches wahrscheinlich an der Wand hängt mit nach Hause nehmen und gut aufbewahren.