Von: mk
Bozen – Die Landeshauptstadt leidet unter unzumutbaren Hygienezuständen, die einer Südtiroler Stadt unwürdig sind. Dies erklären zumindest die Freiheitlichen. Landesparteiobmann Walter Blaas kritisiert die „Unfähigkeit der öffentlichen Verwaltung, die Situation in den Griff zu bekommen“. Die asozialen Zustände auf den Straßen und den Plätzen würden von einer voranschreitenden Verwahrlosung der Landeshauptstadt zeugen.
„Die Plätze in Bozen, unter anderem der Magnago-Platz, verdrecken zusehends“, hält der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas in einer Pressemitteilung einleitend fest. Für jeden Bürger, der ein Amt oder eine Institution am wichtigsten Platz des Landes aufsuchen muss, sei es eine Zumutung, diesen zu betreten. Das Verrichten der Notdurft durch Obdachlose und Vagabunden gehöre genauso dazu wie die illegale Müllablagerung und das mutwillige Beschmutzen und Verdrecken des Platzes, erörtert Blaas die unglaubliche Straßensituation.
„Für eine zivilisierte Gesellschaft muss ein Mindestmaß an Sauberkeit und intakter Umwelt ein Selbstverständnis sein“, betont der Freiheitliche Landesparteiobmann.
„Anstatt das Hygieneprobleme, die wilden Müllkippen und die asozialen Zustände auf den Straßen und Plätzen in den Griff zu bekommen, werden zusätzlich Müllimporte forciert“, kritisiert der Freiheitliche Landesparteiobmann abschließend.