Von: mk
Meran – Ab heute dürfen die Heizanlagen in Meran für sieben Stunden pro Tag wieder eingeschaltet werden. Die Anlagen müssen in den Morgen- und Abendstunden laufen, während sie über Mittag, wenn die Temperaturen am höchsten sind, ausgeschaltet werden müssen.
Seit Oktober 2016 arbeiten die Dienststelle für Umwelt der Gemeinde und die Vereinigung der Kondominiumsverwalter ANACI an der Ausarbeitung von vereinfachten Bestimmungen zum Heizen in den Übergangszeiten (in den beiden ersten Oktober- und letzten beiden Aprilwochen) zusammen. Die diesbezügliche Anordnung, die heute vom Stadtrat gutgeheißen wurde, sieht vor, dass die Verwalter der Kondominien ohne zusätzliche Genehmigung durch die Gemeinde die Heizanlagen wieder in Betrieb nehmen dürfen, falls der Wetterdienst der Provinz Bozen (www.provinz.bz.it/wetter/suedtirol.asp) eine Kaltfront ankündigt.
Das kühle Wetter muss allerdings mindestens für drei Tage angekündigt sein, wobei die Temperaturen nachts unter zwölf Grad liegen müssen. Diese Bedingungen sind in den kommenden drei Tagen erfüllt, weshalb die Heizungen bei Bedarf in Betrieb genommen werden können.
Neuer Service für Radfahrer
Gangschaltung einstellen, Bremsen überprüfen, Schlauch wechseln, Mantel tauschen, Licht erneuern: in den öffentlich zugänglichen Werkstätten, die kürzlich am Meraner und am Untermaiser Bahnhof eingerichtet wurden, können Radfahrerinnen und -fahrer, die kein Werkzeug mithaben, einfache Reparaturen selbst durchführen.
Was tun, wenn man mit dem Drahtesel in der Stadt unterwegs ist und merkt, dass das Rad eine kleine Panne hat? Keine Panik: es ist nicht immer notwendig, gleich zum Mechaniker zu laufen, denn selbst reparieren lohnt sich, wenn man ein bisschen Geschick hat und vor allem das richtige Werkzeug. Die zwei Montageständer, welche kürzlich das Amt für Umwelt und Mobilität der Stadt Meran beim Radparkplatz am Meraner Hauptbahnhof und beim Untermaiser Bahnhof eingerichtet hat, wurden mit Schraubenziehern, Maulschlüsseln in verschiedenen Größen und einer Luftpumpe ausgestattet. Damit kann jeder Bürger oder Gast das eigene Rad wieder auf Vordermann bringen. Die Initiative dient zur Förderung der Radmobilität, hilft dabei aber auch den Bürgern, Zeit und Geld zu sparen.