Achammer reagiert auf Fall von Vergewaltigung

SVP: „Sicherheit muss eine Lebensqualität unseres Landes bleiben!“

Donnerstag, 09. Mai 2019 | 15:58 Uhr

Bozen – Der Obmann der Südtiroler Volkspartei, Philipp Achammer, reagiert auf den Vergewaltigungsfall in Bozen und unterstreicht die Notwendigkeit konkreter und effizienter Maßnahmen, damit die Sicherheit der Südtirolerinnen und Südtiroler im öffentlichen Raum garantiert wird. „Wir müssen gemeinsam alles unternehmen und jene Maßnahmen setzen, damit sich jeder Südtiroler und jede Südtirolerin in unserem Land sicher fühlen kann. Das Gefühl eines Menschen, sich sicher zu fühlen und sich ohne Bedenken frei zu jeder Tag- und Nachtzeit bewegen zu können, ist ein wichtiger Teil von Lebensqualität. Diese Lebensqualität müssen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern sichern!“

„Dieser Vergewaltigungsfall hat klar gezeigt, dass die öffentliche Sicherheit in Zukunft noch vermehrt gestärkt werden muss. Es ist nun notwendig, dass die richtigen Schlüsse in Form von konkreten Maßnahmen daraus gezogen werden, die die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit zum Ziel haben. Man muss sich somit an dieser Stelle überlegen, wie man diese Sicherheit wieder verstärken könnte, beispielsweise durch die erhöhte Präsenz von Polizeikräften an stark besuchten Orten“, so Philipp Achammer.

„Wenn man Südtirol mit anderen Regionen Europas vergleicht, so stellt im Besonderen auch die Sicherheit und die Möglichkeit einer jeden Einzelnen und eines jeden Einzelnen, sich in allen Landesteilen frei und ohne Bedenken bewegen zu können, einen großen Mehrwert dar. Wir müssen gemeinsam alles dafür tun, um diese Lebensqualität, die unser Land immer geboten hat, auch in Zukunft gesichert ist“, erklärt der Obmann der Südtiroler Volkspartei weiter.

Am Ende richtet Philipp Achammer noch einen Appell an alle Südtirolerinnen und Südtiroler: „Versuchen wir gemeinsam gegen die Kriminalität vorzugehen, indem jeder Einzelne und jede Einzelne einen Beitrag dazu leistet und indem wir alle ein waches Auge aufeinander richten. So können Übergriffe in vielen Fällen schon frühzeitig unterbunden und die Täter zur Strecke gebracht werden.“

Von: mk

Bezirk: Bozen

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