Von: lup
Am gestrigen Samstag hielt “netz | Offene Jugendarbeit” seine jährliche Mitgliedervollversammlung ab – dieses Jahr aus bekannten Gründen in einer noch nicht dagewesenen Form. Das netz-Team führte gemeinsam mit der Verbandsleitung online durch den Vormittag, die Mitglieder konnten sich per Zoom zuschalten.
Es war eine gehörige Portion Planung und Vorarbeit nötig, um den reibungslosen Ablauf dieses doch etwas größeren Vorhabens gewährleisten zu können. Letztlich konnte die ursprünglich für das Frühjahr anberaumte Mitgliedervollversammlung online über die Bühne gehen. Landesrat Achammer war ebenso per Videobotschaft zugeschalten, wie Helga Baumgartner, geschäftsführende Amtsdirektorin vom Amt für Jugendarbeit und Alexa Seebacher, Amtsdirektorin vom Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung.
Auf der Tagesordnung standen der Jahresrückblick sowie der Ausblick auf die kommenden Monate, welche natürlich – den Corona-bedingten Maßnahmen geschuldet – anders gestaltet werden als gewohnt. Die Verlagerung der Arbeit mit den Mitgliedern, den Jugendlichen und im Team auf die Onlineschiene stellte in diesem Jahr für netz und seine Mitarbeiter eine große Herausforderung dar. Die per Videobotschaft geladenen Gäste lobten die Arbeit des netz – vor allem die der letzten Monate.
„Eine Herausforderung, die durchaus auch als Chance genutzt wurde und Wege und Möglichkeiten für die Zukunft aufzeigte“, so Robert Perathoner, Präsident von netz | Offene Jugendarbeit, Dachverband der Jugendzentren, Jugendtreffs und Jugendkulturvereine in Südtirol. Die Ehrenamtlichen und Beruflichen vor Ort und der Dachverband habe auf die Herausforderungen bzgl. „Covid-19“ gut reagiert. Perathoner sei überzeugt das Bestmögliche für junge Menschen und die Offene Jugendarbeit getan zu haben.