Emotions & moods im Vordergrund

Festspiele Südtirol 2019 reißen die Zelte in Toblach ab

Sonntag, 08. September 2019 | 19:36 Uhr

Toblach – Der Toblacher Sommer neigt sich dem Ende zu. Wie seinerzeit Gustav Mahler nach den Toblacher Sommermonaten die Rückkehr nach Wien angetreten ist, so reißen die Festspiele Südtirol 2019 die Zelte in Toblach ab.

Emotions & moods waren bei den diesjährigen Festspielen Südtirol in Toblach im Vordergrund. Die Liebe zur Musik und Kunst lässt Emotionen und Stimmungen spüren und fühlen. Das sehr abwechslungsreiche Programm ließ die Herzen der Zuhörer höher schlagen. Nicht weniger bewegt waren die Jungmusiker, Klassik-Stars und Profi-Musiker von der Akustik des Gustav Mahler Saales. Das prachtvolle historische Grand Hotel Toblach gab noch das I-Tüpfelchen drauf.

Langeweile kennen die Fans der Festspiele Südtirol nicht. Vom tristen Wagner-Werk über Strauß‘ Zarathustra bis hin zum romantisch-lebendigen Händel und Gustav Mahler’s Erste. Vorgetragen von jungen Musikern mit einer Dynamik, einer Energie und einem Musikfanatismus, die die Zuhörer mitfiebern ließ, herausragend in den klassischen Musikdarbietungen der Festspiele Südtirol der herzzerreißende Nussknacker und die 5. Symphonie von Tschaikosky sowie der verhinderte Walzer „La Valse“ von Ravel des Italienischen Jugendorchesters.

©MJM(Max)Verdoes

Einmal mehr bedankt sich der Präsident der Festspiele Südtirol Christian Gartner bei den Künstlern und dem aufmerksamen Publikum für die aufregenden musikalischen Momente. Die Ausstellung „Das Diktat des Metronoms“ von Julia Bornefeld umrahmte die Konzerte in sehr gelungener Art und Weise – sie schmiegte sich sogar in farbenprächtigen Bildern und verkohlten Musikobjekten um die Festspiele Südtirol – farbenprächtig wie der romantische Händl, schwerfällig und düster wie der Bruckner.
Für die finanzielle Unterstützung bedanken sich die Festspiele Südtirol allen voran bei der Autonomen Provinz Südtirol, der Gemeinde Toblach, dem Fernheizwerk Innichen-Toblach, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Raiffeisenkasse Toblach und dem Romantikhotel Santer. Ein Dank gilt auch den Betrieben (Apparthotel Germania, Romantikhotel Santer, Jugendherberge Toblach, Hotel Dolomiten) und Firmen (Sennerei Drei Zinnen Toblach, Bäckerei Trenker, Metzgerei Nocker, FTI) für die Verpflegung der vielen Künstler. Und wo ein

Danke – da auch eine Bitte!

2020 – Sehr geehrte Damen und Herren – bleiben Sie gespannt und interessiert!

Von: ka

Bezirk: Pustertal