Von: apa
Jonas Müller hat beim Weltcup der Kunstbahnrodler in Park City den Einsitzerbewerb gewonnen. Er brachte am Samstag (Ortszeit) bei seinem siebenten Weltcupsieg seine Halbzeitführung nach erneut bester Laufzeit vor dem Deutschen Max Langenhan und Leon Felderer aus Italien ins Ziel. Der 28-jährige Vorarlberger führt nun im Gesamtweltcup ebenso wie weiterhin Hannah Prock, die unmittelbar hinter Teamkollegin Dorothea Schwarz Fünfte wurde. Es siegte für die USA Summer Britcher.
“Ich habe die Schlüsselstelle zweimal halbwegs gut gemeistert, bin stark gestartet und habe in der Bahn aktuell einen super Speed. Das Material läuft extrem gut, ich bin körperlich fit und locker drauf”, sagte Müller. Es mache aktuell richtig viel Spaß, daher freue er sich schon auf die nächste Station in Lake Placid. Schwarz verpasste das Podest nur um knapp 2/100 Sekunden. “Das ist natürlich schade. Auf der anderen Seite habe ich neuerlich in der absoluten Weltspitze mitmischen und meine Möglichkeiten mit Rang vier aufzeigen können.”
Weltcupführungen im Einzel und der Team-Staffel
Nico Gleirscher kam auf Platz acht, Wolfgang Kindl auf elf, bei den Frauen gab es durch Lisa Schulte auf Platz neun einen weiteren Top-10-Rang. Barbara Allmaier wurde Zwölfte. In der Teamstaffel mussten sich Schwarz, Juri Gatt/Riccardo Schöpf, Müller und Selina Egle/Lara Kipp nur Italien beugen, Dritte wurden die USA. Das bedeutet auch in diesem Bewerb die Weltcupführung für Österreich.
“Wir haben im Gesamtweltcup in sämtlichen Einzeldisziplinen sowie im Team-Staffel-Weltcup aktuell die Nase vorne, das ist zwar nur eine Momentaufnahme, tut dem Selbstvertrauen aber gut und zeigt, dass unsere Richtung stimmt”, wurde ÖRV-Cheftrainer Christian Eigentler in einer Verbandsaussendung zitiert.




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