Von: luk
Rasen-Antholz – Dass die olympischen Bauvorhaben in der Gemeinde Rasen Antholz zügig voranschreiten, davon konnte sich vor Kurzem Fabio Massimo Saldini, Geschäftsführer der Infrastrukturgesellschaft Milano Cortina 2026 (Società infrastrutture Milano Cortina) SIMICO vor Ort überzeugen. Unter der Leitung der Gemeindesekretärin von Rasen-Antholz, Gabriela Kerschbaumer, stattete Saldini der Südtirol Arena Alto Adige einen Besuch ab und überzeugte sich persönlich von den gelungenen Umbauarbeiten im Biathlonstadion. Die Arena wird nach den Olympischen Spielen 2026 Olympic Arena Südtirol Alto Adige heißen.
Gleichzeitig kam es zu einem Gedankenaustausch, wie die restlichen, vorgesehenen Arbeiten – etwa der Bau des Speicherbeckens – finanziert werden können und wo noch Nachbesserungen notwendig sind. So könnten etwa Investitionen im Bereich der Sportmedizin getätigt werden, um den Athletinnen und Athleten im Rahmen von Trainingsaufenthalten diverse Tests vor Ort zu ermöglichen. Am frühen Nachmittag stand zudem ein Lokalaugenschein auf dem Sportplatz in Niederrasen an. Dieser wird aktuell umgebaut, er dient während der Olympischen Winterspiele 2026 als Standort für das Medical Center. Zudem werden in diesem Bereich auch die Spectaculars, sprich die fünf ineinander geschlungenen Olympischen Ringe, errichtet. Die Finanzierung der Anpassungsarbeiten könnten von Simico übernommen werden.
Begleitet wurden SIMICO-Geschäftsführer Saldini und Gemeindesekretärin Kerschbaumer von Lorenz Leitgeb, Präsident des Biathlon Weltcup Komitees Antholz, sowie von der dreifachen Olympia-Medaillengewinnerin, viermaligen Weltmeisterin und zweimaligen Gewinnerin des Gesamtweltcups Dorothea Wierer.
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