Von: mk
Bozen – Mit einer Notenausstellung, einem offenen Singen, einem Kurzkonzert und vielen anderen Aktionen boten die Servicestelle der Kirchenchöre, Organisten und Kantoren sowie der Verband der Kirchenmusik Südtirol am vergangenen Samstag einen Blick hinter die Kulissen.
Die Tätigkeit des Verbandes ist sehr vielfältig. Von verschiedenen Serviceleistungen für Kirchenchöre und Organisten bis hin zur Kollaudierung der Orgeln im Land durch die Orgelkommission werden viele Bereiche betreut. Beim Tag der offenen Tür im Pastoralzentrum in Bozen konnten Interessierte am vergangenen Samstag spannende Hintergrundinfos über die reichhaltige Tätigkeit des Verbandes erfahren. Nicht nur Verbandsmitglieder wie Chorleiter und Obleute nahmen diese Gelegenheit wahr, sondern auch Interessierte, die so den Verband kennenlernen konnten.
Einige Höhepunkte des Tages waren unter anderem eine Notenausstellung mit Live-Wurlitzer (Kirchenmusikreferent Dominik Bernhard und der Vorsitzende Heinrich Walder spielten die ausgestellten Werk vor), ein Notenflohmarkt, ein offenes Singen oder ein Kurzkonzert auf der Truhenorgel.
Verschiedene Themenstationen zur Tätigkeit und zur Geschichte des Verbandes luden zum Verweilen ein. Gastaussteller bereicherten das Verbandsangebot. Chorleiter konnten z. B. mit Tobias Simonini, dem Liturgiereferenten der Diözese Bozen-Brixen, einen „Liturgiecheck“ von verschiedenen Chorwerken vornehmen oder ihr Wissen beim „Gotteslob-Ranking“ testen.
Der Musikverlag MUNODI Edition, ein neuer Musikverlag aus Südtirol, stellte bei einer Notenausstellung neu erschienene Chorwerke, unter anderem von Südtiroler Komponisten, vor. Am Stand von Orgelbau Kaufmann konnte mit einem Orgelmodell und der verbandseigenen Truhenorgel ein Blick in die Welt des Orgelbaus geworfen werden.
Ein Ziel des Tages der offenen Tür war es, die reichhaltige Tätigkeit des Verbandes der Kirchenmusik Südtirol sichtbar zu machen. Neben den Aktionen des Verbandes bot sich vor allem die Möglichkeit für einen „kirchenmusikalischen Austausch“. Viele nutzen deshalb die Gelegenheit um der Einladung zu folgen und besuchten das Verbandsbüro im Pastoralzentrum in Bozen.
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