Von: luk
Bozen – Die GeschäftsführerInnen der zwanzig Jugenddienste treffen sich regelmäßig zum Austausch untereinander. Dabei werden offene Fragen und Problemstellungen im Bereich der Jugendarbeit diskutiert, über eigene Projekte informiert bzw. Praxiserfahrungen ausgetauscht. Ein weiteres Ziel des Treffens, zu dem die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) einlädt, ist der Austausch mit landesweiten Kooperationspartnern: diesmal waren das Netzwerk für Jugendtreffs und –zentren, die KVW Jugend und Südtirols Katholischen Jugend mit dabei.
Der offene Austausch von Informationen und Erfahrungen auf Augenhöhe, die gemeinsame Weiterarbeit an Initiativen und das Überwinden von Hürden sind ein klares Signal für eine gute Kooperation unter den Jugenddiensten. Dies bildet eine gute Grundlage, um die notwendigen Rahmenbedingungen vor Ort und auf Landesebene zu schaffen, sodass junge Menschen gesellschaftspolitischen Herausforderungen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden bestmöglich begegnen können. Deshalb ist auch der regelmäßige Austausch mit den verschiedenen Partnern der Jugendarbeit immens wichtig. Beispielsweise waren die JungbürgerInnen-Feiern, die größtenteils von den Jugenddiensten vor Ort (mit)organisiert werden, Thema der Vernetzung mit der KVW-Jugendreferentin Linda Pizzini. Gemeinsam mit der KVW-Jugend, dem Südtiroler Jugendring und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste wird man an diesem Thema verstärkt weiterarbeiten. Martina Niessen, die Koordinatorin des Jugendcoachingprojektes „My Future“ gab einen Einblick in die Arbeit der Jugendcoaches. Das Projekt, welches beim Netzwerk der Jugendtreffs und –zentren (n.e.t.z.) angesiedelt ist, begleitet Jugendliche im Übergang Schule – Ausbildung – Beruf bzw. junge Menschen, die ihren Platz im herkömmlichen Aus- und Weiterbildungsschema bzw. Arbeitsleben nicht finden. Auch hier wird man gemeinsam mit verschiedenen Partnern daran arbeiten, wie die Kompetenzen junger Menschen gestärkt werden können und diese ihre Potenziale besser einsetzen können.