Ergebnis der Spontanbefragung

Hund am Arbeitsplatz: Für Mehrheit nicht vorstellbar

Donnerstag, 27. Februar 2020 | 08:19 Uhr

Bozen – In einer Gemeinde in der Toskana können die Gemeindebediensteten ihren Hund künftig mit zur Arbeit ins Büro nehmen. Dadurch soll nicht zuletzt die Produktivität steigen. 74 Prozent der Teilnehmer einer Spontanbefragung auf Südtirol News können so einem Modell jedoch nichts abgewinnen.

Lediglich 26 Prozent der knapp 7.000 Teilnehmer können sich vorstellen, dass Hunde mit zum Arbeitsplatz gebracht werden.

Zu den Kritikern gehört auch @Fantozzi. Im Kommentarbereich schreibt er: “epes bleders gibs nimmer – bol hot a hund mehr rechte wia a kind….. mecht i segen wen in an buero mehrere hund sein wos nor passiert….. “

@schlauer ist hingegen für Hunde im Büro: “I bin absolut dafür! Weil a tier isch es beschte mittel gegen stress und würde harmonie in den tristen büroalltag bringen!!”

@Marisa meint, dass man von Fall zu Fall entscheiden muss: “Das kommt darauf an welche Arbeitsbedingungen vorliegen. Wenn jemand alleine in einem Raum ohne Kundenverkehr arbeitet und der Hund ist gut erzogen könnte ich es mir schon vorstellen. An den meisten Arbeitsplätzen würde es bestimmt stören. Im Allgemeinen gesehen sollte man sich aber Gedanken machen, bevor man sich einen Hund zulegt, wenn man voll berufstätig ist.”

Von: luk

Bezirk: Bozen