Von: mk
Bozen – Immer mehr Südtirolerinnen und Südtiroler und aber auch Touristen begeistern sich für alpine Tätigkeiten. Bergführerinnen und Bergführer sorgen dafür, dass Bergsteigerinnen und Bergsteiger sicher am Berg unterwegs sind. Die Ausbildung zum Bergführer oder zur Bergführerin dauert insgesamt drei Jahre und wird von hochqualifizierten Ausbildnern durchgeführt. Ziel sei es, sagt Tourismuslandesrat Arnold Schuler, die Auszubildenden bestmöglich auf diese verantwortungsvolle Arbeit vorzubereiten.
Auch in diesem Jahr beginnt wieder ein Ausbildungszyklus. Um an der Grundausbildung teilnehmen zu können, müssen Interessierte einen umfangreichen Tourenbericht über die persönlichen Erfahrungen der letzten drei Jahre in Fels-, Eis- und Skialpinistik vorlegen und eine praktische Eignungsprüfung bestehen.
Anmeldungen zur praktischen Eignungsprüfung bis 23. Jänner möglich
Diese praktische Eignungsprüfung für die Zulassung zur Grundausbildung findet in diesem Jahr am 11. und 12. Februar (Ski und Eis) sowie am 14. Mai (Fels) statt. Wer daran teilzunehmen möchte, muss bis spätestens 23. Jänner schriftlich beim zuständigen Funktionsbereich Tourismus der Landesverwaltung darum ansuchen. Die Tourenberichte werden am 3. Februar von einer Prüfungskommission bewertet. Die positive Bewertung ist Voraussetzung für die anschließende Teilnahme am praktischen Teil der Eignungsprüfung.
Das Anmeldeformular kann vom Dienstleistungsportal des Landes heruntergeladen werden. Der Antrag um Zulassung zur Eignungsprüfung ist bis 23. Jänner 2023 an den Funktionsbereich Tourismus (Tel. 0471 413635) des Landes Südtirol zu richten, entweder per Mail (tourismus@provinz.bz.it), per Post oder persönlich in Bozen im Landhaus V in der Raiffeisenstraße 5, erster Stock. Beizulegen sind der Tourenbericht und eine Stempelmarke zu 16 Euro.
Weitere Informationen erteilt der Landesverband der Südtiroler Berg- und Skiführer (Tel. 0471 976 357, Mail: info@bergfuehrer-suedtirol.it).