Von: mk
Bozen – Die der Jungen Wirtschaft Südtirol angeschlossenen Jugendorganisationen – Junghandwerker im lvh, Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), Südtiroler Bauernjugend (SBJ), Junge im hds und Jungunternehmer im Unternehmerverband – sind überzeugt, dass sicheres Arbeiten in den Betrieben möglich ist. Sie starten deshalb eine Social-Media-Aktion unter dem Motto „Wir sind cool! #AbstandMaskeHygiene“.
In erster Linie sollen mit der Aktion Jugendliche ermutigt werden, die Sicherheitsmaßnahmen im Betrieb und in der Freizeit einzuhalten, denn nur so gibt es eine reelle Perspektive, allmählich wieder die gewohnte Normalität im beruflichen, sozialen und familiären Umfeld zu erreichen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Jugendorganisationen sind dabei überzeugt, dass unter Berücksichtigung der üblichen Hygienemaßnahmen, wie Abstand halten, Maske tragen und Hygieneregeln einhalten, ein sicheres Arbeiten in Südtirols Betrieben möglich ist. Anstelle von Betriebsschließungen gilt es, auf vorbeugende Maßnahmen aufzubauen. „Wir möchten mit der Aktion aufzeigen, dass wir Jugendliche uns sehr wohl an die Regeln halten und uns nicht leichtfertig verhalten“, erklärt Hannes Gamper, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Südtirol.
Bei der Aktion können die Mitglieder aller Jugendorganisationen ein Foto einschicken, welches anschließend auf deren Social-Media-Kanälen gepostet wird. Die Mitglieder sind aufgerufen, auf dem Foto auf kreative und lustige Art und Weise aufzuzeigen, wie es wichtig ist, die Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Die Junge Wirtschaft Südtirol trägt alle Maßnahmen mit, die auf die Ansteckungsprävention abzielen, um das Infektionsgeschehen zu kontrollieren und eine wirtschaftliche Tätigkeit zu ermöglichen. „Es braucht nun zudem eine klare Strategie und konkrete Maßnahmen, um den Betrieben Planungssicherheit und den Junggunternehmerinnen und Jungunternehmern Perspektiven für die Zukunft zu geben“, betont Hannes Gamper. Zusätzlich zu den Sicherheitsmaßnahmen sollte die Strategie der gezielten Testungen, des Monitorings und die Anwendung von Corona-Selbsttests ausgebaut werden. Für die Rückkehr in ein normales Leben und andauernde Sicherheit braucht es auch die Impfung. Damit einhergehend gilt es, eine Impfstrategie festzulegen und eine breit angelegte Informations- und Aufklärungskampagne zu starten. Von der Pandemie besonders betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Familien und Unternehmen benötigen weiterhin gezielte Unterstützungen. Mit zusätzlichen nachhaltigen Konjunkturmaßnahmen werden Arbeitsplätze gesichert und ein Mehrwert für das ganze Land generiert, heißt es abschließend in der Presseaussendung der Jungen Wirtschaft Südtirol.