Von: mk
Bozen – „Es wäre gelogen, wenn wir behaupteten, dass Laborfonds keine Erwartungen hatte bzw. niemand die Daumen gedrückt hat, doch dass wir zum vierten Mal die internationale Auszeichnung als „Best Pension Fund in Italy“ bei den jährlichen IPE Awards erhalten würden, damit hatte wirklich keiner gerechnet, wenn nicht in den kühnsten Träumen. „2017 ist wirklich ein Jahr, das einen besonderen Rahmen verdienen würde“, erklärte die äußerst zufriedene Generaldirektorin Ivonne Forno. Nach der jüngsten Verleihung am 26. Oktober in Rom der Auszeichnung „Pensioni & Welfare Italia Awards“ als „Geschlossener Rentenfonds des Jahres“ erhielt Laborfonds am 28. November in Prag die allseits begehrte Anerkennung als „Best Pension Fund in Italy“ bei den IPE Awards, den Awards der europaweiten Rentenfonds.
An der Ausgabe 2017 – so Laborfonds – waren 88 internationale Schiedsrichter beteiligt (vier davon aus Italien) und 440 Kandidaten: ein wahrhaft bedeutendes Szenario.
„Wir sind wirklich sehr stolz, auch weil wir im Laufe der Jahre an vier Wettbewerben teilgenommen und jedes Mal gewonnen haben. Also vier von vier, mehr konnte man nicht erwarten!“.
Unter den Bewerbern für eine Nominierung befanden sich zusammen mit Laborfonds Rentenfonds und -kassen, wie der Rentenfonds Eurofer (für Arbeitnehmer der staatlichen Eisenbahngesellschaft), der Rentenfonds Previbank, der Rentenfonds der Gruppe BNL/BNP Paribas Italia, Fopen – Rentenfonds der Arbeitnehmer der Gruppe Enel, die Stiftung ENPAM und die Nationale Rentenkasse für Notare. „Was wirklich zählt“, so Frau Forno weiter, „ist die Motivation: Local Champion – eine innovative Mischung aus Investitionen mit einem guten Diversifikationsgrad sowie einer weiteren Stärkung der Kontroll- und Überwachungstätigkeiten des Risiko-Rendite-Verhältnisses der Investitionen“.
Die Struktur von Laborfonds hat dieses Jahr an vielen Herausforderungen gearbeitet, die alle in dem von der Jury veröffentlichen Dokument zitiert werden: In Bezug auf die finanzielle Verwaltung hat im Rahmen der Ausgewogenen Investitionslinie das 2015 mit dem Strategischen Fonds Trentino- Südtirol angelaufene Projekt der Alternativen Investitionen immer mehr an Konsistenz gewonnen und wurde dieses Jahr mit dem Private Equity, den Investitionen in erneuerbare Energien/Energieeffizienz, dem territorialen Social Housing und den Infrastrukturen fortgesetzt. Der Ausbau der Direktverwaltung wurde von einer starken und einschneidenden Verstärkung der Organisationsstruktur und der Nutzung neuer Systeme für die Berichterstattung und der Risiko-Rendite-Kontrolle der Investitionen begleitet. Die Schiedsrichter verwiesen außerdem mit Nachdruck auf die zahlreichen Informations- und Schulungsinitiativen, die im Laufe der Zeit bezüglich der steigenden Mitgliederzahl zu großer Zufriedenheit geführt haben und weiterhin führen. Und letztendlich – nicht was ihre Bedeutung angeht – die Rolle, die Laborfonds innerhalb des regionalen Geflechts spielt, Triebfeder für Entwicklung, wirtschaftliche Auswirkungen und territoriale Synergien. Frau Forno kommentiert abschließend: „Wir sind ein spezielles Projekt, das seine Mission auf besondere Weise erlebt und sich der großen Verantwortung bewusst ist, die wir gegenüber den Familien unserer Region tragen, um ihnen eine unbeschwerte Zukunft zu sichern“.