Von: luk
Bozen – Am 1. November wurde Günther Burger zum Direktor der Landesabteilung Mobilität ernannt, nachdem er vor Kurzem das Auswahlverfahren erfolgreich bestanden hat.
„Mobilität ist eines der zentralen Zukunftsthemen für Südtirol, und mit Günther Burger bleibt die Landesabteilung Mobilität in Händen einer kompetenten und erfahrenen Führungskraft“, betont Landesrat Florian Mussner. Burger hatte die Landesabteilung bisher als geschäftsführender Direktor geleitet. Mit 1. November 2016 ist er nun auch formell, mittels Dekret des Landeshauptmanns, zum Direktor der Landesabteilung Mobilität ernannt worden, nachdem er vor Kurzem das entsprechende Auswahlverfahren erfolgreich bestanden hatte.
Nach dem Ingenieurstudium der Elektronik in Rom war Günther Burger zunächst in den Bereichen Flugüberwachungssysteme und Informatik tätig, ehe er im Jahr 2003 in die Südtiroler Landesverwaltung wechselte. Die ersten Führungsaufgaben übernahm er im November 2009 im Amt für Personenverkehr, ab September 2012 war er gleichzeitig auch geschäftsführender Direktor der Landesabteilung Mobilität. Der erfolgreiche Abschluss des Executive Masters in „Public Administration”, erlangt an der Universität in Lugano im November 2007, und die Ausbildung zum „Business Coach“ an der internationalen Akademie der Freien Universität Berlin im Jahre 2011 runden seine Ausbildung als Führungskraft ab. Die Einführung des Südtirol-Taktes im öffentlichen Nahverkehr, die Modernisierung des lokalen Bahnverkehrs, das neue Tarifsystem mit dem Südtirol Pass, das neue Mobilitätsgesetz sowie die Umstrukturierung der Abteilung Mobilität mit der Einführung des neuen Amtes für Eisenbahnen im Sinne der Verwaltungsinnovation 2018 waren einige der wichtigsten Projekte, an deren Umsetzung Günther Burger federführend beteiligt war.
„Ein Hauptaugenmerk gilt nun, gemäß den Vorgaben der Landesregierung, der nachhaltigen Mobilität, dem weiteren Ausbau der Bahnverbindungen, der Qualitätsverbesserung im öffentlichen Nahverkehr und der Nutzung neuer, innovativer Technologien“, erklärt Burger. Es gelte mehr denn je, das Mobilitätsbedürfnis für möglichst alle Zielgruppen zu berücksichtigen und gleichzeitig die Lebensqualität für die Zukunft zu sichern, so Burger.