Von: luk
Bozen – Ab dem morgigen Dienstag, 28. Dezember, können in den Naturparkhäusern Fanes-Sennes-Prags, Puez-Geisler und Rieserferner-Ahrn wieder interessante Dauer- und Sonderausstellungen besichtigt werden. “Achtsamkeit für die Naturlandschaften entsteht durch Wissen, Verstehen und Begreifen. Denn nur, was man kennt, wird man schätzen und schützen”, unterstreicht die zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer. “All das können unsere Naturparks allen interessierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bieten.”
Naturparkhäuser als “Fenster” zum Naturpark
Im Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags in St.Vigil steht im Winter die Sonderausstellung “Fressen und gefressen werden” auf dem Programm. Sie präsentiert Nahrungsbeziehungen der Natur interaktiv, interessant und anschaulich.
Im Naturparkhaus Puez-Geisler in Villnöß gibt es in der Weihnachtszeit eine Krippenausstellung zu bewundern und über die gesamte Wintersaison die Fotoausstellung von Fabian Haspinger mit dem Titel “Die Welt ist nicht genug.” Hier werden Bilder von Landschaften gezeigt, die der Mensch durch Inszenierungen und bauliche Maßnahmen mehr oder weniger stark geprägt und verändert hat.
Das Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers hingegen zeigt eine Sonderausstellung über die faszinierende Welt der Schmetterlinge mit dem Titel “Bye bye butterfly”.
“Es ist immer wieder spannend, die Besucherinnen und Besucher für die Natur zu begeistern und sie zu einem achtsamen Umgang mit diesem Gut hinzuführen“, meinen die Naturparkhausverantwortlichen Matteo Rubatscher, Andrea Leitner und Silvia Oberlechner.
Die Infozentren sind bis zum 2. April 2022 frei zugänglich. Die genauen Öffnungszeiten sind auf den Landeswebseiten zum Thema Natur und Umwelt im Bereich Naturparke nachzulesen. Für die Häuser in Villnöß und Sand in Taufers gelten heuer reduzierte Öffnungszeiten. Das Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach bleibt hingegen bis auf Weiteres geschlossen.