Bozen/Remscheid – In “Denns BioMarkt” in Remscheid im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen gab es am 14. Februar 2023 die Südtiroler “Brimi”-Mozzarella aus Bio-Heumilch für 1,59 Euro zu kaufen.
Ein gutes Produkt, ein ordentlicher Preis.
Doch etwas trübt das Bild – zumindest für den Südtiroler Konsumenten: Zur gleichen Zeit ist dieselbe Mozzarella in Supermärkten in Südtirol zum Teil deutlich teurer.
In einer Despar-Filiale in Bozen wird am 4. März 2023 knapp die Zwei-Euro-Marke erreicht.
Im Eurospar in der Bozner Industriezone werden am 9. März 1,69 Euro aufgerufen.
Um das Bild abzurunden: Im Poli in Brixen (dem Ort, wo die Mozzarella eigentlich produziert wird) muss der Kunde am 24. März 1,89 Euro bezahlen. Das sind 30 Cent mehr als im schicken Biomarkt in Remscheid. Im Brimi-Shop in Vahrn war die Mozzarella am 17. Mai für 1,80 Euro zu haben.
Preisunterschied: Transportspesen fallen kaum ins Gewicht
Doch warum ist Südtiroler Mozzarella knapp 1.000 Kilometer von Südtirol entfernt günstiger als im Produktionsland? Müsste es nicht aufgrund der Transportkosten umgekehrt sein?
Diese Frage haben wir Martin Mair, dem Geschäftsführer der Brimi, gestellt. Er erklärt gegenüber Südtirol News, dass die Transportkosten kaum ins Gewicht fallen. Für eine Kugel Mozzarella komme rund ein Cent an Transportkosten zum Tragen.
Mair erläutert weiter: Die “Brimi” gebe die Mozzarella stets zu einem ungefähr gleichen Preis an die Wiederverkäufer weiter – egal ob in Italien oder Deutschland. Mair betont dabei, dass man dies immer auf Jahressicht sehen müsse. Es würden viele Faktoren und Variablen im Handel mit den Großkunden zum Tragen kommen. Der durchschnittliche Jahrespreis sei am Ende für den Großhandel aber immer auf demselben Niveau.
Die Preise für den Endverbraucher würden dann vom Einzelhändler festgelegt. Er entscheide, was er vom Kunden im Geschäft verlangt. Auch hier gebe es viele Variablen und Faktoren, die zur Preisbildung führen. Mair führt unterschiedliche Betriebsspesen oder das Marktumfeld an, in dem ein Händler agiert. Auch hier müsse man den durchschnittlichen Jahresverkaufspreis für einen umfassenden Vergleich heranziehen. Nur so könne ein aussagekräftiger Vergleich angestellt werden, wie der Brimi-Chef unterstreicht.
Was den Ländervergleich angeht, könne auch die unterschiedliche Mehrwertsteuer in Italien und Deutschland zu Preisunterschieden für den Endverbraucher führen, erklärt der Brimi-Geschäftsführer.
Somit kommen die Preisunterschiede zwischen Südtirol und dem Bio-Markt in Deutschland erst nach dem Verkauf an den Zwischenhändler zustande.
Nachgefragt bei Aspiag
Robert Hillebrand, der Regionaldirektor Aspiag-Gruppe, schildert wie Mair, dass die Transportkosten kaum etwas ausmachen. Einschneidender seien da andere Komponenten, wie etwa die Personalkosten. Zum speziellen Fall fehlten ihm allerdings die Informationen. Die Aspiag schneide aber bei Bio-Produkten recht gut im Marktumfeld ab.
“Denns BioMarkt” verweist auf Einkaufskonditionen – Preis dürfte stabil bleiben
Die Biosupermarktkette “Denns BioMarkt” geht auf Nachfrage nicht auf den konkreten Preisunterschied in diesem Zeitraum ein, erklärt aber ebenfalls, dass Preisberechnungen ein komplexes Unterfangen seien. Das Unternehmen schildert per E-Mail:
Wir im BioMarkt Verbund legen als Bio-Fachhändler großen Wert auf Qualität und Vielfalt in unserem Sortiment. Die Preisberechnung für unsere Produkte ist komplex, basiert jedoch im Wesentlichen auf den Einkaufskonditionen, welche wir mit unseren langjährigen Partnern regelmäßig neu vereinbaren, und den üblichen Marktpreisen für vergleichbare Produkte. Das gilt natürlich auch für den Bio Heumilch Mozzarella von Brimi.
Auf die Frage nach dem durchschnittlichen Jahresverkaufspreis, schreibt “Denns BioMarkt”:
Wie sich Lebensmittelpreise im Laufe des Jahres entwickeln, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Bei Milchprodukten gehören dazu zum Beispiel die Erzeugerpreise für Bio-Milch, Produktions- und Logistikkosten, Mengenentwicklung und Wettbewerbsprodukte im Sortiment. Für den Bio Heumilch Mozzarella von Brimi zeichnet sich aktuell eine Preisstabilität und eine geringe Veränderung im Jahresverlauf ab.
Der Preis von 1,59 Euro für die Südtiroler Mozzarella in Deutschland dürfte sich also vorerst nicht nach oben verändern.
Auch in Norditalien günstiger als in Südtirol
Doch nicht nur in Deutschland haben wir die genannte Brimi-Mozzarella günstiger als in Südtirol angetroffen.
Im Interspar im Kaufhaus Ipercity am Rande von Padua in Albignasego gab es das Produkt am 8. Mai ebenfalls für 1,59 Euro.
Zur gleichen Zeit wurden im Eurospar im Twenty-Kaufhaus in Bozen und im Despar in der Amba-Alagi-Straße in Bozen für die gleiche Kugel Mozzarella 1,79 Euro aufgerufen. Im Interspar in Bozen Süd war das Produkt am 16. Mai weiterhin für 1,69 Euro zu haben.
Keine Eintagsfliege – Preis aktuell in Remscheid
Indes lag der Preis für die besagte Mozzarella in “Denns BioMarkt” in Remscheid auch am 11. April bei 1,59 Euro. Am 10. Mai war dies immer noch der Fall. Eine Eintagsfliege war der günstige Mozzarella-Preis rund 1.000 Kilometer von Südtirol entfernt demnach keinesfalls.
Durchschnittlicher Jahresverkaufspreis nicht in Erfahrung zu bringen
Nicht in Erfahrung zu bringen war für Südtirol News allerdings der durchschnittliche Jahresverkaufspreis – weder bei Aspiag noch bei Denns BioMarkt.
Dieser ist letztlich für den absoluten Vergleich ausschlaggebend. Doch diese Daten gibt kein Marktteilnehmer gerne heraus.
Auch die Verbraucherzentrale Südtirol beißt sich dabei regelmäßig die Zähne aus. Gunde Bauhofer, die Chefin der VZS, spricht von einer mühsamen Arbeit mit einer enormen Datenmenge, die erhoben und ausgewertet werden müsste.
VZS: Isolierter Fakt, aber spannend
Den vorliegenden Fall findet sie spannend. Es sei zwar ein isolierter Fakt, der es aber durchaus wert ist, kommentiert und analysiert zu werden. Der Preisunterschied sei immerhin markant.
Es sei interessant, wann sich die Preise in der Kette bis zum Endverbraucher erhöhen. Die VZS wisse von der Preisaufsichtsbehörde in Italien, dass sie sich vorgenommen habe, die Lieferketten unter die Lupe zu nehmen, um zu verstehen, wo die Teuerungen stattfinden und ob Spekulation mit im Spiel ist.
Laut Bauhofer spielen bei der Preisgestaltung der Händler eine Vielzahl an Faktoren eine Rolle. Etwa die Energiekosten, Steuern, das Marktumfeld und viele andere mehr.
Hört in die Audio-Datei rein:
Die Frage, warum in Südtirol – immer an den ausgewählten Vergleichstagen – durch die Bank mehr für die Mozzarella bezahlt werden muss, als in Deutschland oder Norditalien bleibt unbeantwortet.
Studie: Preisunterschiede nach Landesgrenzen
Interessant in diesem Zusammenhang ist eine neue Studie des Centre for Economic Policy Research. Demnach sind Lebensmittel etwa in Österreich im Schnitt um rund 13 Prozent teurer als in Deutschland. Die Studienautoren kommen zum Schluss: “Einzelhändler setzen ihre Preise bewusst nach Landesgrenzen, nicht nach anderen Kriterien.”
Von: luk
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77 Kommentare auf "Südtiroler Mozzarella überall günstiger als in Südtirol?"
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Deshalb werden wir aufgefordert regionale überteuerte Produkte zu kaufen damit in andere Länder günstiger sind. Transportkosten fallen nicht ins Gewicht???? Es heißt doch immer weil Treibstoff teurer ist sind Transportkosten hoch und die Preuse steigen deshalb…… Verarschung auf allen Seiten
mir hot der michl (mair) vor a poor johr gsog das man sich kunden im auslond mit größzügige “rabate in form von gratismozarella” worm holtet! viele der belieferten verrechnen de bei ihrer preißgestoltung mit, ondre schlogn draus profit! er verwies a drauf das de obstgenossenschoftn genau so mochn!
…Der Südtiroler Konsument bedankt sich, bzw. fährt nach Innsbruck zum günstigerem Einkauf.
Die „Verarschung“ findet seit Jahren statt, aber dann jammern, dass man nicht mehr regionale Produkte kauft 🤔
@bern
👍🏼ich nach Lienz…
@Imrgschei
Erstmal Respekt, Niemand wagt es Dir ein Minus zu geben (ich auch nicht ha, ha)
Eines muss aber gesagt werden, ein Südtiroler Milchprodukt mitten in einer Auswahl deutscher Milchprodukte – die allgemein in einem gewaltigen Dumpingmarkt produziert werden ist fast schon exotisch.
Es ist wahrscheinlich preislich besser seiner Umgebung angepasst, ganz einfach.
Eines ist sicher, das Südtiroler Milchprodukt als billige Gelegenheitsware ist fast nicht möglich. Höchstens wenn mal Ware dem Verfallsdatum zu nahe kommt, dann wird sie auch fast gratis gewissen Discountern verkauft, besser als wegschmeißen.
@neidhassmissgunst danke für Respekt, auch allen anderen die meiner Meinung sind und mir so viele👍 beschert haben. In Remscheid werden wahrscheinlich das Gleiche den Leuten vorreden, kauft lokale einheimische Produkte bei anderen weiß man nicht was drin ist😅😅😅und der LKW wird nach abladen Milchprodukte von dort aufladen und nach Südtirol liefern, nachhaltig und umweltfreundlich…..
Irgendetwas scheinst du an dem Thema nicht zu verstehen! Ist Mozzarella lebensnotwendig? Ob du aufgefordert wirst oder nicht, spielt keine Rolle! Was wer wie herstellt und woher es kommt im Grunde auch nicht. Du hast die WAHL! Was soll die Politik jetzt tun? Dir deine Heumilchmozzarella billiger machen?
Ist deine Forderung nicht absurd? Kaufst du nur Einheimisch wenns billig ist? Würdest du damit nicht auf dir einheimischen Bauern in den Ruin treiben? Wie denkst du dir das? Deine 175 Daumrn hoch gleich mit gefragt! 175 die nicht wissen wie Wirtschaft läuft?
bern@
zum günstigeren SÜDTIROLER Einkauf! ;-)))))
Irm.
Früher war ein Audi oder VW in Italien deutlich billiger wie in Deutschland.
Hat sich da einer beschwert?
@Imrgschei
Darf ich als Deutscher bei euch SÜDTIROLER/INNEN mitlachen ?
Ich habe den Preis für SÜDTIROL-Produkte immer gern bezahlt- egal ob in BW oder Bayern.
Und auch der ( vergleichsweise) hohe Preis für Südtiroler Produkte in Südtirol hat mich noch nie davon abgehalten eine nicht unbescheidene Menge am Ende meiner Südtirolurlaube mit nach Hause zu
nehmen. 😀⚜️
@N. G.
Da muss ich Dir ( zu Irm….) in vollem Umfang recht geben !
Worin liegt das Problem die Mozzarella einfach im Regal liegen zu lassen? Sie würd dann billiger werden! Grins
Wer hat die Macht, der Verkäufer oder Käufer, also liegt die Dummheit am Konsumenten.
nebn brimi mozarella liegn no ondre, biligere in kühlregal! i nimm nie brimi, de ondern tiens a!
@Staenkerer Eben! Egal ob jemand dann auf Qualität guckt ider nicht, wem sie zu teuer ist, der soll sie liegen lassen und das drückt irgendwann den Preis.
Marktwirtschaft!
@Stänkerer
Vor allem wenn sie im gleichen Milchhof produziert werden.
@Staenkerer sein zum teil sogar besser, für meinen geschmack.
@Staenkerer dasselbe gilt für Butter: die deutsche Markenbutter um 1,99€ ausverkauft, daneben die Südtiroler Markenbutter um 3,49€: proppenvoll das Regal.
Südtiroler Jogurt hat ja mittlerweile auch astronomische Preise erreicht im Vergleich zu ausländischen – sprich deutschen und österreichischen – Jogurts. Da hört bei vielen mit immer kleinerem Geldbörserl die Vaterlandsliebe auf und sie greifen zum günstigeren Produkt.
@N. G. Dem tourismus haben wir diese preise zu verdanken
Letzwetto den genossenschaften haben wir es zu verdanken kein wettbewerb komplette preisabsprache, da wäre mal aufzuräumen aber wir können doch nicht die heilige kuh der Bauern schlachten. Das selbe mit dem äpfeln, nein wir müssen die faller für diesen Ausgemachten Preis verkaufn, lieber zusammenfaulen lassen in der cafa als 2 cd billiger in zipperle verkaufn der sie billiger trotz transport von deutschland reinbekommt. Zum kotzen diese Preisabsprache ist eigentlich strafbar aber wie geschrieben heilige Kuh
@letzwetto nit überoll! zumindest nit ba de südtirolprodukte de man, des woas i a von a stutgartner bekanntn, im auslond billiger sein!
@Staenkerer
Gonz genau
@N.G.
Soll einfach jeder dies nehmen was er bezahlen kann.
Ich konsumiere wohlgemerkt fast ausschließlich einheimische Ware, wohlgemerkt nicht immer vom gleichem Milchhof. Aber ich respektiere gewisse Probleme, Mindestrentner, Mindestverdiener, oft Ausländer, sie können auch die billigsten NoName Produkte in den Discountern kaufen. Alles wird eigentlich gekauft.
Das ist kein isolierter Fakt, wie die VZS meint, und auch kein spannender Fall, sondern ganz einfach Abzocke der Bürger!!!
Made in Sautirol, Abzocke heimischer Produkte/Dienstleitungen.
@Blitz Wer kauft sie denn trotzdem? Alsi sind die Käufer doch die Deppen.
Auch Äpfel Weine und vieles mehr. ba ins do isch olls toirer!!!!!
Ebm! Und wos hoasst do ‘Personalkosten “?? In Deutschland & Österreich verdienen die Angestellten deutlich mehr!! Also suicht enk ondere ausreden …!
@Nico
er meint wohl die Personalkosten der Manager und Präsidenten hierzulande…🤔
Das ist bei uns nicht nur bei der Mozzarella so. Bei uns ist alles viel teurer nur der Gehalt ist bei uns gleich und die SVP hat nicht besseres zu tun als ihre Gehälter an der Infaltion anzupassen!!!
Finde den Fehler: der Transport fällt nicht ins Gewicht?
…man weiss es längst, in unserer Heimat werden wir mit allem fregiert…
Südtiroler Produkte sind im Ausland/anderen Regionen fast immer günstiger als in Südtirol… Egal ob Brimi, Sterzinger Yoghurt oder Mila…
Die einheimischen Subventionieren die tiefen Milchpreise mit ihren Steuern und bezahlen dann auch noch einen höheren Preis auf die Milchprodukte
@el_tirolos
afür sind die österreichischen Produkte weitaus billiger, aber sicher nicht schlechter, als die aus Südtirol.
Man bezahlt hier einen Grossteil für das Pickerl, Marketing oder Gewinnspiele.
Obr olle predign, dass man “lokal” einkaufen soll! 🤦♂️
Worum die Mozzarella in Sūdtirol tuirer isch? Weil mir die Beschtn sein.
@mar…
Einbildung ist AUCH eine Bildung ! 🛡
Und dann sollten wir Lokal und Nachhaltig einkaufen!
OrB@
bei überteuerten Produkten??? nein Danke!!!
Kenne eine Bäckerei wo die Semmeln im Produktionsgeschäft mehr kosten als in der Stadt in Ihrem Geschäft…?🤔
Genau!
Und wenn man Knödelbrot möchte, das aus alten unverkauften Semmeln gemacht wird, bezahlt man einen höheren Kilopreis als bei den frischen Semmeln…
Noch Fragen?
Das Knödelbrot muss ja geschnitten werden, und das sind wir wieder bei den “hohen” Personalkosten in Südtirol. Knödelbrot schneiden ist eine hohe Kunst und wird gut bezahlt.
So viel zum Thema Nachhaltigkeit und “kauf lokal”. Verarsche pur!!!
Es ist schon traurig, wie einige wenige immer mehr absahnen, während der
Großteil der Bevölkerung außer Spesen nichts vom eigentlich
vorteilhaften Standort Südtirol hat. Irgendwie haben gewisse Netzwerke
aus Politik, Verbänden und Unternehmen es geschafft, diesen Zustand zu
etablieren und noch weiterzutreiben. Arbeitnehmer z. B.
haben keine Lobby, und die, die etwas daran ändern könnten und vor
allem sollten, sind wahrscheinlich auch Nutznießer dieses Systems.
…woass grod net über wos i mir mehr Gedonken mochen muss: übern Fakt oder doss a poor darüber überroscht san…..echt jetzt? Des isch decht olm asou….
Nicht überrascht, weil fast alle schreiben daß dies nicht nur bei einem einzigen Produkt so ist aber jetzt wird auch mal medial berichtet. Umgekehrt ists manchmal auch so, z.B. ist mir aufgefallen das Zillertaler Milch bei uns günstiger ist wie dort…
Wer zeigt sich denn hier überrascht?
mir wissn jo a nit ob de feta aus grichnlond, tomatn aus hollond oder de wurst aus zripstrill ba ins nit a billiger zu kafn isch wie in de produktionslände?
ober solond ins de riesen auswohl gebotn werd muaß i de teuern heimischen produkte jo nit kafn!
Bei uns ist ALLES teurer – ob Haus, Wohnung oder Lebensmittel…warum sollte dann die Mozzarella eine Ausnahme sein? 😏
Ist doch überall das Gleiche.
Meine Mutter in Deutschland kauft italienische Erdbeeren billiger ein wie wir in Italien.
Seit Neustem sind auch nur noch 400g in der Schale
Inzwischen bleibt bei mir das Zeug halt einfach im Regal.
Ich werds überleben
Der bauch wird kleiner.. Juhu
Die überhöhten Preise werden wohl an unsere Politikergehälter gekoppelt sein. Oder Rom hat schuld?!….hoffentlich sind wir im Herbst imstande einigen Zuständigen einen Denkzettel zu verpassen.
Der wahre Grund ist, dass man die Südtiroler leichter ausnehmen kann.
Die regen sich höchstens ein bisschen drüber auf. Mehr tun die eh nicht 🤭
“Die Frage, warum in Südtirol – immer an den ausgewählten Vergleichstagen – durch die Bank mehr für die Mozzarella bezahlt werden muss, als in Deutschland oder Norditalien bleibt unbeantwortet.” Tja alles Spekulation. Südtirol ist ja “reich”, da dürfen die Bürger eben tiefer in die Tasche greifen. Das Absurd, es handelt sich um ein regionales Produkt. Hier ist auch die Politik in der Pflicht, die immer von Nachhaltigkeit und regionalen Waren faselt. Wir zahlen dafür noch drauf!!! Hier muss dringend eingeschritten werden, es gibt außer Profitgier absolut keine logische Begründung für diese Preispolitik!
Deswegen kaufe ich keine regionalen Produkte
Ich kaufe, wo es möglich ist, nur regionale Produkte, die im Hofladen meines Vertrauens wesentlich billiger sind als im Geschäft, von der besseren Qualität ganz zu schweigen.
Loacker kostet in Düsseldorf auch deutlich weniger.
warum? gonz oanfoch, weil bei ins olls tuierer isch, mir sein holt überoll die besten
Deswegn meid i johrelong schun südtiroler Produkte zi kafn!
Ich finde auch in Bayern die meisten Südtiroler Produkte billiger als
in Südtirol….und das schon seit mehrere Jahren! Unglablich …
deswegen liebe bauern kaufen wir die milch aus österreich.
und ihr wollt uns belehren das wir unsre produkte kaufen😂😂😂😂😂😂😂😅😅😅
Jo is Kilometogeld et vogessn, so wi olm, ba ins isch olm ols am teurigschtn, gonz normal weart sel woll ah net san !!!!!!!
jo, logo, es kmgeld mochs soooooo teuer! deswegn kostet es obst und gemüse am hofladele und am bauernmorkt a mehr wie im gemüsegschäft (i vergleichs gezielt nit mitn diskaunter) …..gell?
Ich habe noch keinen Bauern in einem Bauernladen einkaufen gesehen.
So wie es wärmer wird, kommen schon die typischen “Sommer-Loch” Artikel. Es ist bekannt, dass in deutschen Supermärkten so gut wie alles billiger ist, da sie mit viel weniger Margen arbeiten als hierzulande. Die müssen auch nicht in jedem Kuhdorf einen Laden haben. Vergleicht mal die Preise zwischen Hofer in Österreich und Aldi in Deutschland. Die können auch zu 10% variieren. Sonnencreme vom Marktführer kostet in Österreich das doppelte von Deutschland.
es MUSS an den Personalkosten liegen… ach ja.. und am Markt
Und dann regen sich die leute auf äh bauern wenn die hotelerie äpfel aus neuseeland kaufen milch aus bayern und österreich und mozzarella und co aus der lombardei. Und ehrlich gesagt ob es mila oder meraner oder brimi ist es ist kein unterschied wenn man die sparmarke nimmt bei mascarpone und co und in die halben verstehn sowieso nix
südtirol, mein heimatland, du bist mir lieb und teuer,
drum bleib ich dir treu mein leben lang,
auch wenn ich es mir kaum mehr leisten kann!
hoffn mirs das de jungen südtiroler nit den mut verliern und auf änderung, zb. oktober ba der wahl, setzn, nit auf londflucht!
Wer heute noch in Mark umrechnet, ist leider nicht ernst zu nehmen. Vielleicht kennen Sie auch noch Ost-Markpreise?
das gleiche mit Mila-Yogurt, am Gardasee günstiger als hier. Weshalb ich nur mehr bei der billigeren Konkurrenz kaufe 😂😁😂
Zur Mozzarella kann ich nicht viel sagen ich kaufe sie nicht, aber ein anderes Beispiel erst kürzlich im Supermarkt ein Kg Bananen von wo sie herkommen kann jeder denken um 1.45 Euro und dagegen 1 KG Golden Äpfel aus dem Vintschgau 3.50 Euro ich werde bei den Bananen bleiben
wie des sein konn? gonz oanfoch: mir südtiroler kriagn in hols vorlauter geld net genua voll. mir san a volk voller neidiga, geldgeiler Spekulanten! deswegn de Inflation und de preise
das Land ist das erste, das den billigeren Auswärtsprodukten den Zuschlag gibt. Schon vergessen die Milch aus dem Veneto in der Sanität?
Ist ja auch sinnvoll, wenn die einheimische zu teuer ist und dem Konsumenten keinen Mehrwert bietet.
insre heilign südtiroler marlene äpfel kosten in Barcellona auch weniger als bei uns. gesehen vor 23 Jahren in dem großen Markt in Barcellona. damals wie heute das Gleiche. und ja, kauft fest von unseren Heiligen Bauern, de ihren Hals net genug voll kriegen.