Kreuzkontrollen

Bankraub: Ermittler konzentrieren sich auf Saisonarbeiter

Freitag, 05. April 2024 | 10:26 Uhr

St. Ulrich – Die Ermittlungen zu dem bewaffneten Raubüberfall vor zwei Tagen auf eine Bankfiliale in St. Ulrich in Gröden laufen mit Hochdruck.

Wie die Zeitung Alto Adige am Freitag berichtet, konzentriert man sich auf mögliche Spuren der Täter, darunter Fingerabdrücke auf der verwendeten Softair-Maschinenpistole und im Fluchtfahrzeug.

Es wird angenommen, dass die Täter möglicherweise noch in der Gegend sind, vor allem, weil sie kurz nach dem Überfall den Fluchtwagen nahe des Hotels “Diamant” zurückließen.

Neben den Ergebnissen der Spurensicherung überprüft die Polizei laut der Zeitung Alto Adige derzeit auch das Personal der örtlichen Hotels und Gastbetriebe. Der Verdacht: Einer der beiden Bankräuber könnte einen Saisonvertrag haben und sich für den Coup einen Komplizen von außerhalb nach Gröden geholt haben. Nach dem Abstellen des Fluchtwagens könnten die beiden dann in eine Unterkunft in Gröden gegangen sein. So hätten sie die Straßensperren erst gar nicht passieren müssen.

Konkret gehen die Fahnder die Listen des angeworbenen Personals in Gröden durch, um festzustellen, ob jemand darauf bereits Vorstrafen wegen Raubüberfalls hat.

Von: luk

Bezirk: Salten/Schlern

Kommentare

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4 Kommentare auf "Bankraub: Ermittler konzentrieren sich auf Saisonarbeiter"


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Tiroler25
Tiroler25
Superredner
26 Tage 17 h

So ein Mercedes knackt auch nicht jeder
Die hatten sicher Erfahrung

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
26 Tage 15 h

Wenn die Karpf bei einem Angriff auf die persönliche Sicherheit oder einen Hauseinbruch auch so einen Einsatz an den Tag legen würden…

Der finanzielle Aufwand für den finanziellen Schaden von 2000 Euro ist ganz schön immens… aber doch einigermaßen zu rechtfertigen, um den erlittenen persönlichen Schäden der anwesenden Angestellten und Kunden der Bank gerecht zu werden!

Wenn sie die beiden “Bankräuber” (die Bank steht ja noch dort 😉 ) erwischen und ihnen die wirklichen Kosten für die Suche aufbrummen, werden sie einen “Bankraub” nicht mehr ganz so schnell wagen!!!

nixischfix
nixischfix
Superredner
26 Tage 17 h

“das Böse ist immer und überall” singt schon die EAV in ihrem Kultsong Ba-Ba-Banküberfall..

giftzwerg
giftzwerg
Tratscher
26 Tage 29 Min

passieren nicht jedes Jahr am Ende der Saisoneröffnung
vermehrt Einbrüche?
Am Ende ist das Personal zu schlecht bezahlt und muss noch durch Einbrüche das Einkommen etwas aufstocken?

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