Von: luk
Bozen – Südtirol und vor allem der Raum Bozen sind seit Tagen einer Hitze ausgeliefert, die lähmend und teils auch gefährlich wirken kann – wie berichtet verzeichnen die Notaufnahmen vermehrt Aufnahmen von Hitzepatienten. Ein Beispiel: Am Mittwochabend hatte es in Bozen um 22.00 Uhr noch 30 Grad.
Aber die extremen Temperaturen lassen jetzt langsam nach. Der Hitzemotor dreht sozusagen langsam herunter. Wie Landesmeteorologe Dieter Peterlin auf X mitteilt, liegen bereits zehn Tage mit mehr als 35 Grad sowie 20 Tropennächte hinter der Landeshauptstadt und ein Ende ist noch nicht ganz in Sicht. Entsprechend hoch ist auch die Waldbrandgefahr in Südtirol.
Am heutigen Donnerstag klettert das Thermometer noch einmal auf bis zu 36 Grad, am morgigen Feiertag werden 35 Grad erwartet. Am Wochenende sinken die Höchstwerte leicht auf 34 Grad, kommende Woche pendeln sie sich bei rund 33 Grad ein.
Örtliche Gewitter möglich
Der heutige Donnerstag startet verbreitet sonnig mit ein paar dünnen Schleierwolken. Am Nachmittag bilden sich über den Bergen größere Quellwolken, örtliche Gewitter sind möglich.
Auch an den kommenden Tagen bleibt es hochsommerlich
Am Freitag, dem Hohen Frauentag, ist es zunächst im ganzen Land sonnig. In der zweiten Tageshälfte steigt die Gewitterneigung an.
Am Samstag setzt sich das sonnige und heiße Wetter fort. Am Nachmittag bilden sich größere Quellwolken und ein paar Gewitter.
Auch der Sonntag bringt zunächst sonnige Verhältnisse, bevor Gewitter in der zweiten Tageshälfte wahrscheinlicher werden. Die Temperaturen gehen etwas zurück.
Am Montag gibt es viel Sonnenschein, am Nachmittag steigt die Gewitterneigung nur in den südlichen Landesteilen etwas an.
Dieter Peterlin kommt zum Schluss: Der Sommer läuft noch auf Hochtouren, aber der Hitzemotor dreht langsam herunter.
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