„Es passiert einfach nichts“

Bozen: Zone um Kapuzinerpark bereitet immer größere Probleme

Dienstag, 21. November 2017 | 08:50 Uhr

Bozen – Schlägereien, Drogenkriminalität, mit Exkrementen verdreckte Straßen und ein Park, den Einheimische nicht mehr nutzen wollen – so präsentiert sich derzeit die Zone rund um die Kapuzinergasse in Bozen, schreibt Ursula Pirchstaller für das Tagblatt Dolomiten.

„Wir haben oft Hinweise bekommen, dass die Situation in diesem Bereich schwierig ist. Der Direktor der Hannah-Arendt-Schule hat uns darauf hingewiesen, dass sich die Schüler nicht in den Park trauen, Vorschläge zur Umgestaltung des Parks haben wir schon lange gemacht und auf die schlechte Straßenreinigung weisen wir ständig hin“, erklärt Armin Widmann, der Präsident des Stadtviertelrats Zentrum-Bozner Boden-Rentsch, gegenüber den „Dolomiten“.

Erst kürzlich haben drei Marokkaner beim Stadttheater einen Mann verprügelt. Bürgermeister Renzo Caramaschi betont laut „Dolomiten“, dass die Zustände in der Zone bekannt seien. Gleichzeitig betont Caramaschi auch, dass die Bevölkerung nicht den Fehler begehen solle, den Flüchtlingen die Hauptschuld zu geben. Vielfach handle es sich um Kleinkriminelle, die bereits länger hier ansässig sind.

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Von: mk

Bezirk: Bozen