Alles zum nächtlichen Großereignis auf einen Klick

Lange Nacht der Forschung: Das Programm ist online

Montag, 05. September 2016 | 16:06 Uhr

Bozen – Bald ist es so weit: Am Freitag, 30. September laden die Bozner Wissenschafts- und Innovationsstätten Groß und Klein dazu ein, eine ganze Nacht lang mit auf Forschungsmission zu kommen. Alle Programmpunkte der fünften Langen Nacht der Forschung, der „LUNA 2016“, sind ab sofort online. Unter www.langenachtderforschung.it kann das Programm nach Standort, aber auch nach Kriterien wie „Gratis Verkostung“ und „Musik“ oder „Besonders für Kinder geeignet“ durchsucht werden. Wer nichts dem Zufall überlassen will, kann sich schon vorab seinen eigenen nächtlichen Forschungsrundgang im Internet zusammenstellen, speichern und ausdrucken oder mailen.

Insgesamt 16 Forschungsstandorte öffnen am Freitag, 30. September von 17 Uhr bis Mitternacht dem breiten Publikum ihre Pforten. Ihr Motto in diesem Jahr „The Big Picture“ beschreibt, was Forschung unter anderem bedeutet: Bis in kleinste Details vordringen ohne sich darin zu verlieren und dabei das große Ganze im Blick behalten. Alle wissensdurstigen Entdecker können sich jetzt schon vorbereiten und die 127 interaktiven Stationen der LUNA 2016 im Internet genauer studieren. Unter „myLUNA“ kann man sich sein eigenes Programm zusammenstellen, das – ausgedruckt oder per Mail verschickt – auch im Forschungsfieber der „Langen Nacht“ nicht mehr verloren geht. Der Eintritt beziehungsweise die Teilnahme an allen Aktivitäten ist kostenlos.

Auf der Internetseite kann die LUNA 2016 auch nach Standorten durchforstet werden. Neben den drei Organisatoren EURAC Research, unibz und IDM Südtirol sind die Forschungspartner die Agentur für Bevölkerungsschutz, Alperia, Claudiana, ECO-Research, KlimaHaus Agentur, Krankenhaus, Microgate, Museion, Naturmuseum Südtirol, NOI Techpark, Pegelstation Talfer, STA – Südtiroler Transportstrukturen AG, Wasserstoffanlage IIT, Land- und forstwirtschaftliches Versuchszentrum Laimburg, Fraunhofer Italia.

Busse, darunter mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellenbusse, bringen die Besucher im 15-20 Minutentakt kostenlos zu allen Standorten der Langen Nacht der Forschung. Die Busrouten sind im Internet abgebildet.

Bozen feiert die Lange Nacht der Forschung nicht alleine: In 250 europäischen Städten öffnen in dieser Nacht Forschungszentren und Universitäten ihre Türen. Der Hauptsponsor ist – auch für Bozen – die Europäische Kommission. Finanziell unterstützt wird die Veranstaltung in Bozen außerdem von der Stiftung Südtiroler Sparkasse und vom Land, und sie steht unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Bozen.

Von: mk

Bezirk: Bozen