Von: luk
Bozen – Die Vereinbarung mit der Gesellschaft “Dante Alighieri” wurde verlängert. Oberschüler können somit weiter die Zertifikatsprüfung für Italienisch ablegen.
Am Donnerstag, 20. Oktober fand anlässlich eines Besuches des Generalsekretärs der Gesellschaft “Dante Alighieri” Rom in Südtirol auch ein Treffen mit Verantwortlichen der Südtiroler Schulbehörde statt. Schulamtsleiter Peter Höllrigl und der Direktor des Bereichs Innovation und Beratung, Rudolf Meraner, trafen mit dem Generalsekretär der Gesellschaft “Dante Alighieri” Rom, Alessandro Masi, sowie dem verantwortlichen Vertreter des Komitees Bozen, Giulio Clamer, zusammen, um die gute Zusammenarbeit durch die Verlängerung der bestehenden Vereinbarung zu bestärken.
Der Bereich Innovation und Beratung im Deutschen Bildungsressort führt bereits seit fünf Jahren die Sprachzertifikatsprüfung Italienisch (PLIDA) für die deutschsprachigen Ober- und Berufsschulen in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft “Dante Alighieri” durch. Die Zertifikatsprüfung für den Nachweis der italienischen Sprache erfreut sich bei den Schülerinnen und Schülern der 4. und 5. Klassen steigender Beliebtheit. In den vergangenen Jahren hat die Teilnehmerzahl kontinuierlich zugenommen. Für die anstehende Prüfung im Dezember 2016 haben sich insgesamt über 500 Prüflinge angemeldet, was einen absoluten Rekord darstellt. Neben dem Erhalt eines international gültigen Sprachzertifikats ist auch die Möglichkeit, sich dieses für den Zweisprachigkeitsnachweis anerkennen zu lassen, ein großer Anreiz, die Prüfung abzulegen.
Mit der Vereinbarung soll vielen Jugendlichen für weitere fünf Jahre die Möglichkeit geboten werden, sich ihre Kenntnisse in der italienischen Sprache mit einem international gültigen Zertifikat nachweisen zu lassen, um vorbereitet in Universitäts- oder Arbeitswelt starten zu können.