Von: mk
Meran – In einer komplexen, vernetzten, digitalen Gesellschaft sind der Zugang zu Information sowie die Fähigkeit, Informationen auszuwerten und zu nutzen, für junge Südtirolerinnen und Südtiroler wichtiger denn je. Auf diese Bedürfnisse reagierte der Jugenddienst Meran mit der Jugendinformationsstelle „infopoint.“, die ab sofort allen Jugendlichen in und um Meran für ihre Anliegen zur Verfügung steht.
Anlässlich der Eröffnung dieser neuen Struktur, lud der Bereich INFO+MOBI des Jugenddienstes Meran zu einer Pressekonferenz in den neuen „infopoint.“ in der Otto-Huber Str. 37 ein. Das Ziel der Jugendinformationsstelle ist es, jeder Person so einfach, schnell und direkt wie möglich, die Information zukommen zu lassen, die sie für ein eigenverantwortliches Leben braucht. Man versteht sich als lokale Sammel- und Verteilungsstelle und kooperiert dabei intensiv mit anderen Diensten. Die Themenbereiche die dabei abgedeckt werden sind sehr vielfältig: Arbeit, Freizeit, Bildung, Rechte und Pflichten, Gesundheit, Finanzen sowie Ausland. Zielgruppen sind einerseits junge Menschen, aber auch jene, die mit ihnen zusammenarbeiten.
„Um dieses Ziel zu erfüllen kommt unter anderem ein europaweit einzigartiges Konzept zum Einsatz. Der Jugenddienst Meran kombiniert unter dem Titel MOBI, Jugendinformationsarbeit mit aufsuchender, mobiler Jugendarbeit. So werden die Information direkt zu den Jugendlichen gebracht.“ so Hannes Waldner, Leiter des Bereichs INFO+MOBI des Jugenddienst Meran: Die Jugendinformationsstelle arbeitet dabei unter anderem mit den Meraner Oberschulen Marconi, Rizz und Einstein in einem Pilotprojekt zusammen. Weitere Schulen sind bereits interessiert.
Offiziell online ging bei der Pressekonferenz auch die Website infopoint.bz, die in Zukunft als digitaler Anlaufpunkt für Jugendliche dienen soll. Genauso ist „infopoint.“ über Facebook und WhatsApp erreichbar.
Die Präsidentin des Jugenddienstes Meran, Sissi Prader nutzte die Gelegenheit und bedankte sich bei den Trägern des Jugenddienstes Meran für die Unterstützung bei der Verwirklichung dieser wichtigen neuen Einrichtung. Auch der leider verhinderte Amtsdirektor des Amtes für Jugendarbeit, Klaus Nothdurfter lies Grußworte ausrichten, unterstrich die Wichtigkeit der Begleitung von Jugendlichen in den Informationsfluten, besonders der sozial schwächeren in einer sich immer schneller drehenden Welt. Damit auch sie einen Platz in der Gesellschaft finden, kann Jugendinfo, in Zusammenarbeit mit allen lokalen und regionalen Partnerinnen, beitragen.
Der „infopoint.“ hat Montag, Mittwoch und Freitag von 13.00 bis 17.00 geöffnet. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sie auf der Homepage www.infopoint.bz.
Der Arbeitsbereich INFO+MOBI ist innerhalb des Jugenddienstes Meran Ansprechpartner und Umsetzer von Initiativen der Jugendinformation, der aufsuchenden Jugendarbeit, Partizipation und Netzwerkarbeit.