Seine Mutter stellt Nachforschungen an

Toter Ufologe: Letzte SMS ruft Gänsehaut hervor

Mittwoch, 19. Oktober 2016 | 09:54 Uhr

Polen – Eigentlich hätte der 39-jährige Ufologe und Verschwörungstheoretiker Max Spiers bei einer Konferenz in Polen eine Rede halten sollen. Stattdessen wurde er auf dem Sofa eines Hotelzimmers tot aufgefunden. Der Vorfall hat sich bereits im Juli ereignet. Doch seine Mutter glaubt nicht an eine natürliche Todesursache und will weitere Nachforschungen anstellen.

Die 63-jährige Vanessa Bates will die Sache nicht einfach so auf sich beruhen lassen. Mit ein Grund dafür ist das letzte SMS, das ihr Sohn ihr schrieb: „Falls mir etwas Schlimmes zustoßen sollte, stellt Nachforschungen an!“ Laut Aussagen der pensionierten Lehrerin habe sich ihr Sohn in der Szene der Verschwörungstheoretiker bereits einen Namen gemacht. In Polen sei er in Begleitung einer Frau gewesen, die er erst seit Kurzem kannte. Sie sei es auch gewesen, die Spiers tot auf dem Sofa gefunden habe.

Spiers Steckenpferd waren UFO-Sichtungen sowie vermeintliche Verschleierungsversuche vonseiten der Regierungen.

„Mein Sohn erfreute sich bester Gesundheit und plötzlich soll er auf einem Sofa einfach so gestorben sein“, meint die 63-jährige Mutter fassungslos. Alles, was sie in der Hand hält, ist eine Bestätigung der polnischen Behörden, dass ihr Sohn eines natürlichen Todes gestorben sei. „Allerdings wurde nach dem Tod keine Autopsie durchgeführt. Wie kann man daher sicher sein?“, fragt die Frau. Auch viele Bekannte und Freunde von Spiers fordern Klarheit in der Angelegenheit.

 

Von: mk