Bisher gab es drei Tote in Südtirol

Coronavirus: Bozen und Grödner Gemeinden besonders betroffen

Samstag, 14. März 2020 | 09:22 Uhr

Bozen – Seit gestern Abend verzeichnet Südtirol drei Menschen die unter anderem an den Folgen einer Coronainfektion gestorben sind. Allesamt waren über 80 Jahre alt und hatten Vorerkrankungen. Mit harten Maßnahmen wird versucht, die Epidemie einzugrenzen. 125 Menschen sind laut offiziellen Angaben derzeit infiziert, mehrere Hundert befinden sich Zuhause in Quarantäne.

Wie das Tagblatt Dolomiten berichtet, sind die drei Gemeinden in Gröden (St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein) besonders betroffen. Dort sind 30 Personen infiziert. In Bozen gibt es 24 Fälle. Doch auch in Meran (7), Brixen (6), Leifers und Sterzing gibt es mehrere Fälle, ebenso wie in den Gemeinden Kastelruth, Eppan, Kaltern und Terlan.

Wie viele Menschen in den jeweiligen Gemeinden genau infiziert sind und wie viele sich in Quarantäne und Isolation aufhalten, lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!

Gestern wurde den Gemeinden des Landes die Anzahl der positiv getesteten Personen und jener, die sich in häuslicher Isolation befinden, mitgeteilt. Nicht enthalten sind die Daten von Urlaubern und eventuellen auswärtigen Arbeitskräften, die außerhalb Südtirol positiv getestet wurden.

Von: luk

Bezirk: Bozen

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